DIESE WULFFS Schlimmer als alle Gerüchte! Neue Bild-Dokumente belegen, wie Christian Wulff als junger Mann lebte: angepasst, devot, karrieregeil und in engem Kontakt zu äußerst dubiosen Gestalten. Was sagt seine heutige Frau Bettina dazu? ➤ Seite 13
Seit zwei Jahren verkaufen ein Bäcker und ein Kioskbesitzer in Hamburg keine „Bild“ mehr. Anlass war die Pro-Sarrazin-Kampagne der Zeitung. Eine Bilanz.
BILD ist empört: Christian Wulff bekommt 18.000 Euro mehr. Dabei steht der Ehrensold allen ehemaligen Bundespräsidenten zu und die Debatte ist durch. Ist da einer ein schlechter Gewinner?
Der sorbischen Minderheit soll das traditionelle Rupfen von Gockeln verboten werden. Das fordern zumindest Tierschützer, die sich nun auch um tote Tiere sorgen.
Gegen den Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff wird wegen des Verdachts auf Sozialbetrug ermittelt. Besonders „SZ“-Rechercheur Leyendecker profiliert sich damit.
Mit schlechtem Beispiel voran: In einer Reportage tut der SZ-Redakteur Heribert Prantl so, als hätte er mit Verfassungsrichter Voßkuhle zu Abend gegessen.
KÜNDIGUNGEN Mitarbeiter der Mediengruppe Madsack kämpfen gegen die Sparpläne der Verlagsbosse. Ein derart „brutaler Schnitt“ sei nicht zu akzeptieren. Besonders bei der „Märkischen Allgemeinen“ ist man frustriert
Seit fast 60 Jahren bestimmt Walter J. Schütz mit Bleistift und Karteikarten die Zahl deutscher Tageszeitungen. Geld verdient der 82-Jährige damit nicht.
BOULEVARD-DEMO Auf dem Axel-Springer-Platz basteln Studierende einen überdimensionalen Stinkefinger aus der kostenlosen „Bild“-Jubiläumsausgabe, die am Samstag bundesweit in deutschen Briefkästen lag
EKLAT Um die „Frankfurter Rundschau“ steht es sehr schlecht – so viel war klar bei der Bilanzpräsentation der SPD- Presseholding DDVG. Dass man bei Miteigentümer DuMont von Verkauf schwadroniert, kam gar nicht gut an
In Berlin stellt Springer zum 60. „Das 'Bild'-Buch“ vor. Eingeladen wurden dazu neben der Presse „eine Reihe von Schlagzeilen“ und jede Menge „liebe Gäste“.
Gegen die Entideologisierung: Von einem Chefredakteur, der auszog, anderen das Fürchten zu nehmen. Und wie ihm dieses Unterfangen bei der Mehrheit gelang.
Die „Bild“-Zeitung ist für einen wichtigen Journalistenpreis nominiert. Bedanken muss sich das Blatt bei Christian Wulff, behauptet die Otto-Brenner-Stiftung.
Huch, schon wieder der Führer. Die „FAZ“ berichtet online über einen Piraten, bemüht einen Nazi-Vergleich und zieht ihn wieder zurück. Handelt es sich um „Godwin's law“?
Die Geschichte ist zwar mehr als dünn, doch Springer legt nach: Laut „Welt“ betreibt Günter Wallraff mit seinen journalistischen Arbeitsmethoden „klassische Agententätigkeit“.