Gegen die Entideologisierung: Von einem Chefredakteur, der auszog, anderen das Fürchten zu nehmen. Und wie ihm dieses Unterfangen bei der Mehrheit gelang.
Die „Bild“-Zeitung ist für einen wichtigen Journalistenpreis nominiert. Bedanken muss sich das Blatt bei Christian Wulff, behauptet die Otto-Brenner-Stiftung.
Huch, schon wieder der Führer. Die „FAZ“ berichtet online über einen Piraten, bemüht einen Nazi-Vergleich und zieht ihn wieder zurück. Handelt es sich um „Godwin's law“?
Die Geschichte ist zwar mehr als dünn, doch Springer legt nach: Laut „Welt“ betreibt Günter Wallraff mit seinen journalistischen Arbeitsmethoden „klassische Agententätigkeit“.
WAS SOLL DAS DENN? Die „Bild“ spendiert zum 60. Geburtstag allen deutschen Haushalten ein Gratisexemplar. Ein Unding, sagen Kritiker. Jetzt naht Rettung
Im Juni wird die „Bild“ 60 Jahre alt. Im Oktober wird Günter Wallraff, ihr größter Kritiker, 70. Jetzt reden sie miteinander, über diese wenigen Tage im November 1976.
Axel Springer stand hinter Israel, ließ aber Altnazis für sich arbeiten. Das Jüdische Museum Frankfurt dokumentiert seine ambivalente Beziehung zu Juden und Ex-Nazis.
Er dachte in Schwarz und Weiß und hatte ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Blättern: Axel Springer. Kein deutscher Zeitungsverleger war so erfolgreich – und keiner so umstritten.
Die 1-Million-Euro-Frage: Ist Alexis Tsipras ein „Halb-Krimineller“? Der griechische Politiker jedenfalls will sich von der „Bild“ nicht so nennen lassen.