Die seit Wochen andauernde Kampagne des Springer-Verlags gegen Berlins Regierenden Bürgermeister Wowereit zeigt erste Wirkungen auf das Leben in der Stadt.
Der Mecom-Konzern hat die Profitabilität gesteigert - die Redaktion der "Berliner Zeitung" sieht angesichts dessen keinen Grund, weiter zu sparen. Montgomery aber schon.
Einen Streit zwischen zwei Mädchen an einer Kreuzberger Oberschule spielen Zeitungen als antisemitischen Übergriff hoch. Dabei war die Auseinandersetzung beigelegt, kritisiert Schuldirektorin Mira Lammers. Folge: Der Konflikt wird neu entfacht
Seine anfängliche Zurückhaltung hat er abgelegt: Hans-Christian Ströbele, direkt gewählter grüner Bundestagsabgeordneter für Friedrichshain-Kreuzberg, unterstützt nun auch die geplante Teilumbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße
Die Stimmung beim Berliner Verlag ist mies: Die neuen Besitzer durchkämmen seit Wochen das Haus nach Einsparmöglichkeiten in Millionenhöhe. Erstes Opfer könnte das Boulevardblatt „Kurier“ sein