Das Flunkern als Kulturtechnik erlebt eine Renaissance. Nicht nur TV-Shows wie die „J-Show“ belegen dies. Auch die Kriegsherren Bush und Blair beweisen, dass Lügen funktioniert. Und wir? Legen wir nicht auch täglich falsch Zeugnis ab – in Steuererklärungen, beim Spiel und in der Liebe?
Wie man sich nicht um Job und Karriere redet: Seit einem Jahr besitzt das Bonner Institut für Rhetorik und Kommunikation eine Dependance in Berlin. Seine Kunden rekrutiert es aus den Führungszirkeln in Wirtschaft und Politik, denen es die Kunst der richtigen Rede beibringt. Ein Erfahrungsbericht
Dem Status quo misstrauen: Um kritisch-analytische Perspektiven auf die Globalisierung von Nahrung und Nachrichten geht es der Ausstellung „Bankett – Metabolismus und Kommunikation“ im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie
Respektvoll auftreten, Menschen für sich gewinnen – wer möchte das nicht? Doch oft reichen wohlmeinende Absichten nicht aus. Wir müssen uns Gehör verschaffen: Kommunikationstrainer Tom Schmitt erklärt, wie das gelingen kann
Gebärdensprache eröffnet den Beteiligten eine Kultur konkreter und offener Kommunikation. Weil Nichthörende seit 1999 Anspruch auf Gleichbehandlung haben, müssen deren Lehrer sich bis zum Jahr 2007 die Gebärdensprache aneignen
Im Krieg, heißt es, stirbt die Wahrheit zuerst. Aber auch vorher geht’s ihr schon richtig schlecht: Mit „Büros zur strategischen Einflussnahme“ setzt das Weiße Haus US-freundliche Nachrichten in die Welt
Nicht nur in Industrie und Wirtschaft, sondern auch in der universitären Ausbildung gewinnt die interkulturelle Kommunikation zunehmend an Bedeutung. Um Missverständnisse zu vermeiden, muss neben der Sprache des Gegenübers auch sein religiöser Glauben verstanden werden