Mit Hilfe der bündnisgrünen Fraktion im Abgeordnetenhaus rufen die Initiatoren der „Berliner Erklärung“ zu Protesten gegen einen drohenden Krieg im Irak auf: Demonstrationen ab Montag wöchentlich und am 15. Februar europaweit
Das Kreuzberger Kompetenzzentrum für Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien blickt auf eine erfolgreiche zehnjährige Geschichte. Auch wenn der Höhepunkt der Krise vorbei ist, gibt es genug zu tun. Aber das Geld ist knapp
Die Vorsitzende des Südost Zentrums, Bosiljka Schedlich, betreut Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien. Die Kroatin will die Traumata des Krieges überwinden, um die europäische Integration zu unterstützen
Am internationalen Protesttag gegen den drohenden Irakkrieg gehen in Berlin rund 10.000 Menschen auf die Straße. Sie vereint nicht nur Antimilitarismus, sondern auch Skepsis gegenüber der derzeitigen Haltung der Bundesregierung
Linke Online-Zeitung veranstaltet Samstag im ehemaligen ND-Gebäude einen Palästinakongress. Linke Gruppen rufen zum Protest gegen die „potenziellen Judenmörder“ und für den Kommunismus
Wer an der Rezeption steht, hat meist Unsägliches erlebt. Vor zehn Jahren wurde in Charlottenburg das Behandlungszentrum für Folteropfer gegründet. Heute ist die Einrichtung bundesweit anerkannt
„Fremde Blicke“ heißt eine Ausstellung des Behandlungszentrums für Folteropfer im Rathaus Schöneberg. Sie zeigt die Bilder von sieben Männern und Frauen, die anderthalb Jahre lang ihr Leben im Exil fotografiert haben. Als Therapie
Die Israelin Galit und der Palästinenser Youssef engagieren sich gemeinsam in einer Berliner Friedensgruppe, die ein Ende des Nahostkriegs fordert – auch wenn das nicht alle verstehen
Rund 25.000 Menschen äußerten auf Demos ihre jeweiligen Solidaritäten im Nahostkonflikt: Viele waren pro Palästina, deutlich weniger für Israel. Um das auf beiden Veranstaltungen getragene Transparent „Schalom not Scharon“ gab es Streit
1.500 Menschen demonstrieren am Sonntag Solidarität mit Israel, 10.000 am Tag davor Solidarität mit Palästina. Von Verständnis für die andere Seite ist keine Rede mehr, wie die Geschichte eines Transparents einer Erlanger Friedensgruppe zeigt
Fehlende Kompromissbereitschaft in der Nahostfrage kritisiert Volker Ratzmann, innenpolitischer Grünen-Sprecher. Eskalierenden Streit in der Linken befürchtet er nicht
Al-Dschasira läuft ständig auf dem Fernseher. In den Kaffeehäusern beobachten die Palästinenser in Berlin den Krieg in ihrer Heimat. Doch die alltäglichen Probleme in Deutschland bleiben davon unberührt. Und auch zum Teetrinken und Wasserpfeiferauchen bleibt immer Zeit. Ein Porträt
Am kommenden Samstag findet in Berlin eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ statt. Doch die Solidarität spaltet wieder einmal die linken Gruppen
Ein Abend vor dem Fernseher mit einer palästinensischen Familie aus dem Libanon. Der arabische Sender al-Dschasira bringt Nachrichten vom Krieg. Im Berliner Alltag hinterlässt das Spuren