„Fremde Blicke“ heißt eine Ausstellung des Behandlungszentrums für Folteropfer im Rathaus Schöneberg. Sie zeigt die Bilder von sieben Männern und Frauen, die anderthalb Jahre lang ihr Leben im Exil fotografiert haben. Als Therapie
Die Israelin Galit und der Palästinenser Youssef engagieren sich gemeinsam in einer Berliner Friedensgruppe, die ein Ende des Nahostkriegs fordert – auch wenn das nicht alle verstehen
Rund 25.000 Menschen äußerten auf Demos ihre jeweiligen Solidaritäten im Nahostkonflikt: Viele waren pro Palästina, deutlich weniger für Israel. Um das auf beiden Veranstaltungen getragene Transparent „Schalom not Scharon“ gab es Streit
1.500 Menschen demonstrieren am Sonntag Solidarität mit Israel, 10.000 am Tag davor Solidarität mit Palästina. Von Verständnis für die andere Seite ist keine Rede mehr, wie die Geschichte eines Transparents einer Erlanger Friedensgruppe zeigt
Fehlende Kompromissbereitschaft in der Nahostfrage kritisiert Volker Ratzmann, innenpolitischer Grünen-Sprecher. Eskalierenden Streit in der Linken befürchtet er nicht
Al-Dschasira läuft ständig auf dem Fernseher. In den Kaffeehäusern beobachten die Palästinenser in Berlin den Krieg in ihrer Heimat. Doch die alltäglichen Probleme in Deutschland bleiben davon unberührt. Und auch zum Teetrinken und Wasserpfeiferauchen bleibt immer Zeit. Ein Porträt
Am kommenden Samstag findet in Berlin eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ statt. Doch die Solidarität spaltet wieder einmal die linken Gruppen
Ein Abend vor dem Fernseher mit einer palästinensischen Familie aus dem Libanon. Der arabische Sender al-Dschasira bringt Nachrichten vom Krieg. Im Berliner Alltag hinterlässt das Spuren
Nahezu zehntausend demonstrierten gegen die israelische Besatzungspolitik und gegen einen drohenden Krieg im Irak. Dominiert wurde der gestrige Ostermarsch von etwa 5.000 Palästinensern
Am Samstag startet die seit langem erste breit getragene Solidaritätsaktion mit der palästinensischen Bevölkerung. In der Linken ruft sie wütende Reaktionen hervor
Vor einer Bar wird man von Bundesgrenzschutzbeamten abgefangen, in einer anderen ist man froh, einmal nicht über Afghanistan reden zu müssen: Das Ausgehen in Kriegszeiten ist nicht einfacher geworden. Aufregend ist es aber noch immer
Politiker, Wissenschaftler und Künstler verurteilen den Krieg in Afghanistan. Sie fordern politische, wirtschaftliche und polizeiliche Maßnahmen. Eine Dokumentation
Nach der Friedensdemonstration am Sonnabend sprechen die Veranstalter euphorisch von frischem Schwung, einer „neuen Friedenskoalition“. Wie die aber genau aussehen soll, weiß noch niemand