Der drohende Bürgerkrieg in Palästina macht die Exilgemeinde in Berlin vor allem traurig, sagt Nader Khalil. Dass die Kämpfe auch zu Konflikten innerhalb der palästinensischen Community in Berlin führen könnte, glaubt der Bezirkspolitiker nicht: „Die Menschen hier leben friedlich miteinander“
Arabische Vereine und linke Gruppen demonstrierten am Samstag gegen den Krieg im Nahen Osten. Die Kritik an Israel war scharf. Sonst blieb es weitgehend ruhig
Erstmals setzen sich heute arabische, jüdische und deutsche Organisationen an einen Tisch. Ihr Ziel: Ein gemeinsamer Protest gegen den Krieg im Nahen Osten. Jüdische Gemeinde beteiligt sich nicht
Auf den Demos gegen den Krieg in Nahost werden immer wieder Bilder des Hisbollah-Führers Nasrallah gezeigt. Verboten ist das nicht. Innensenator Körting prüft trotzdem rechtliche Schritte
Am Sonntag versammelten sich über 400 aufgebrachte Demonstranten zu einer Anti-Israel-Kundgebung auf dem Breitscheidplatz vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Trotz hasserfüllter Stimmung blieb es bis zum Ende friedlich
Berlin könnte Kriegsflüchtlinge aus dem Libanon aufnehmen, meint Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS). Innensenator Körting (SPD) will sich mit dieser Frage lieber noch gar nicht befassen
Er und seine beiden Kinder sind Deutsche, seine Frau ist eine Palästinenserin. Wie ein 58-jähriger Berliner libanesischer Herkunft nach der Rückkehr aus dem zerbombten Beirut um die Zusammenführung seiner Familie kämpft
Rund 3.000 Menschen protestieren in Charlottenburg friedlich gegen die israelischen Angriffe auf Ziele im Libanon. Sympathiebekundungen für den Chef der radikalislamischen Hisbollah, Nasrallah
Eine Berlinerin und ihre Kinder wollten Verwandte im Süden Libanons besuchen. Dort überraschte sie der Krieg.Auf Nebenstraßen konnten sie über die Grenze nach Syrien fliehen. In Damaskus warten sie nun auf die Rückreise
1.000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch für den Frieden. Sie teilen die Furcht, dass die USA einen Krieg gegen den Iran beginnen. Ihr Protest wirkt nicht ausgelaugt, sondern wach und lebendig