2.000 Menschen beteiligten sich in Berlin an einer Solidaritätskundgebung. Bei den Reden herrscht Einigkeit: Israel müsse sich mit voller Härte wehren.
Elizaveta German betreibt in Kiew die Galerie The Naked Room. Die ist jetzt in der Nome Galerie Gast, um die Qualität und Vielfalt der ukrainischen Kunstszene vorzustellen
Er vertritt Menschen, die jahrelang in Deutschland leben, aber nie ankommen können: der Asylrechtsanwalt Aarash D. Spanta, der selbst als Kind aus Afghanistan geflohen ist. Ein Tag in seinem Büro
Anna Alboth wollte dem Sterben in Syrien nicht mehr nur zusehen. Sie startete den Marsch nach Aleppo – und hatte plötzlich selbst an vielen Fronten zu kämpfen.
tanz „Als würde die Berliner Mauer fallen“, so bezeichnet Nir de Volff, in Berlin lebender israelischer Choreograf, seine Arbeit mit Geflüchteten aus Syrien
HISTORIENTHEATER Das Gorki Theater macht ein Projekt zum Ersten Weltkrieg und lädt zum „patriotischen Liederabend“. Wer eine Abrechnung mit der Kriegsbegeisterung erwartet, wird von schöner Musik überrascht
Türkische Intellektuelle bitten im Internet die Armenier um Verzeihung für die „Katastrophe“ von 1915. Unter den Armeniern in Berlin wird darüber kontrovers diskutiert – vor allem weil das Wort „Völkermord“ nicht vorkommt
Bush-Bashing: Die Berliner Irak-Konferenz machte die momentane Schwäche der Antikriegs-bewegung deutlich: Sie ist zerstritten. Gruppen aus dem pazifistischen Spektrum kamen nicht
Nervös beobachten irakische Turkmenen in Berlin die militärischen Entwicklungen im Nordirak. Den Sturz des Saddam-Regimes haben die meisten der Flüchtlinge gewollt. Aber sie fürchten eine Dominanz der Kurden nach dem Krieg. Und befürworten notfalls auch eine türkische Intervention
Es stimmt nicht, dass Kinder die Hintergründe des Krieges noch nicht verstehen, sagt die 10-jährige Luna. Manche wüssten besser Bescheid als Erwachsene. Deswegen haben die Fünftklässler aus Prenzlauer Berg mit Eltern und Lehrern demonstriert
Linke Online-Zeitung veranstaltet Samstag im ehemaligen ND-Gebäude einen Palästinakongress. Linke Gruppen rufen zum Protest gegen die „potenziellen Judenmörder“ und für den Kommunismus
Am Samstag startet die seit langem erste breit getragene Solidaritätsaktion mit der palästinensischen Bevölkerung. In der Linken ruft sie wütende Reaktionen hervor