Die europäischen Politiker haben das Thema Irak jahrelang sträflich vernachlässigt. Deshalb haben sie der Position der USA politisch jetzt nur wenig entgegenzusetzen
Ohrfeige für Kanzler Schröder und Staatspräsident Chirac: Acht europäische Regierungschefs stellen sich hinter US-Präsident Bush und dessen Irakkurs. Initiator ist das „Wall Street Journal“
Ohrfeige für den Kanzler und den Staatspräsidenten: Acht europäische Regierungschefs stellen sich öffentlich hinter US-Präsident Bush und dessen Irakkurs. Initiator ist das „Wall Street Journal“
Heute kommen die Außenminister der Union zusammen, um sich über das Vorgehen in der Irakkrise abzustimmen. Doch Italien hält die Beratung für sinnlos: Nach der Einigung von Paris und Berlin sei eine gemeinsame EU-Position nicht möglich
Bundeskanzler unterstützt Bestreben von UN-Chefinspektor, die Inspektionen im Irak zeitlich nicht zu begrenzen. EU ist mehrheitlich für eine zweite UN-Resolution. Schröder hält das für vernünftig
Die Bundesregierung muss alles daransetzen, mit den europäischen Ländern eine gemeinsame Haltung zum Irakkonflikt zu entwickeln. Nur so hat sie Einfluss in der UNO
Die Debatte zwischen Intellektuellen in Deutschland und in den USA leidet an zu viel Polemik, kritisiert der deutsch-amerikanische Historiker und Friedenspreisträger Fritz Stern. Er teilt das Unbehagen an der Politik der US-Regierung: „Sie betreibt einen Alleingang ohnegleichen“