Hamburger Landgericht verurteilt den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Friedrich Engel wegen 59fachen Mordes. Der 93-Jährige muss die Haft seines Alters wegen nicht antreten
Im Fall des SS-Offiziers Engel verknüpft das Hamburger Landgericht sein Urteil mit einer Schelte der Strafverfolger in Italien und Deutschland. Weil sie es 50 Jahre lang versäumten, den „Schlächter von Genua“ aufzuspüren, erhält er ein mildes Urteil
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen: Ähnlich wie im Fall des SS-Manns Friedrich Engel verzögert sich der deutsche Prozess gegen den Unterscharführer Gerhard Sommer
Folter an Partisanen und Zivilisten: Schriftliche Aussagen von Zeugen belasten Ex-SS-Chef Engel. Nebenklägerin: In Italien großes Interesse an dem Prozess
Justizsenator Roger Kusch besucht mit SchülerInnen den Engel-Prozess. Die sind irritiert, wie wenig furchterregend heute der Mann ist, der 1944 italienische Partisanen hinrichten ließ
Einer der letzten NS-Kriegsverbrecher-Prozesse in Deutschland geht seinem Ende entgegen. Die Augenzeugen belasten den 93-jährigen „Schlächter von Genua“. Der beruft sich auf Führerbefehl
SS-Mann Friedrich Engel steht ab heute wegen Kriegsverbrechen vor dem Hamburger Landgericht. In Genua gab er 1944 den Befehl zur Hinrichtung von 59 Partisanen. Doch seine Akten verschwanden
Italiens Parlament hat einer Entsendung von Truppenkontingenten in den Afghanistankrieg zugestimmt. Die Bevölkerung des Landes ist mehrheitlich dagegen. Am Samstag Demos in Rom