Der US-Kongress beginnt mit den Anhörungen des designierten Justizministers Alberto Gonzales. Als Rechtsberater hatte er geschrieben, Genfer Konventionen und Folterverbot müssten im Antiterrorkampf nicht beachtet werden – jetzt ist er empört
Im Irak sind auch gestern mindestens 20 Menschen bei Anschlägen getötet worden. Ministerpräsident Ajad Allawi aber bleibt dabei, dass am 30. Januar gewählt wird
Aus Furcht vor Anschlägen und Übergriffen haben tausende Christen den Irak verlassen. Andere haben bei Verwandten im Norden Zuflucht gefunden. Sie träumen von einer Schutzzone bei Mossul
Extremisten kündigen im Internet Anschläge in Amerika an. Bei Anschlägen im Irak sterben mindestens 14 Menschen. Schiiten rufen Sunniten zu Wahlbeteiligung auf
Polizisten bei Razzia in tödliche Sprengfalle gelockt. Sechs Häuser eingestürzt. Nach US-Militärangaben brachten die Täter 800 bis 900 Kilo Sprengstoff zur Explosion
Christliche Prediger aus Südkorea missionieren unter Lebensgefahr – auch im Irak, wo sie Opfer von Entführungen wurden. Für die Regierung in Seoul wird das zum Ärgernis. Doch die Botschafter Gottes setzen ihren Weg fort
Anschläge im Irak fordern erneut Tote. Rumsfeld auf Visite in Mossul. Terrorgruppe Ansar al-Sunna veröffentlicht Video zum Selbstmordattentat im US-Stützpunkt
Türkischer Schiffsmakler offenbar bereits Mitte Dezember gekidnappt. Anschläge fordern erneut viele Tote und Verletzte. Rumsfeld auf Stippvisite bei US-Truppen
Nach dem Anschlag in Mossul, bei dem 18 US-Amerikaner und 4 Iraker getötet wurden, fürchten US-Militärs eine neue Qualität der Angriffe. US-Präsident George W. Bush ruft zum Durchhalten auf und besteht auf dem Wahltermin am 30. Januar
Nach 124 Tagen Geiselhaft im Irak sind die beiden französischen Journalisten wieder frei. Frankreichs Regierung feiert den „Zusammenhalt aller Franzosen“ und sich selbst
In Bagdad hat das Sondergericht mit der Einvernahme von Vertretern des gestürzten Regimes begonnen. Regierungschef Allawi, der auf eine baldige Aufnahme der Hauptverhandlung drängt, könnte das im Vorfeld der Wahlen im Januar nützen