Die Libanonkrise hat die Grundfehler der internationalen Nahostpolitik offenbart. Ohne Einbindung Syriens, des Iran und der Hisbollah wird es keinen Frieden geben
1.000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch für den Frieden. Sie teilen die Furcht, dass die USA einen Krieg gegen den Iran beginnen. Ihr Protest wirkt nicht ausgelaugt, sondern wach und lebendig
Revolutionsführer Chamenei gibt grünes Licht für Gespräche mit den USA über die Lage im Irak. Iran verfügt über großen Einfluss unter den Schiiten im Nachbarland. Im Innern ist dieser Schritt umstritten. Den Reformern geht er nicht weit genug
Mit Gewalt wollten die USA den Nahen Osten ganz nach ihren Vorstellungen formen. Ihr Pulver haben sie nun verschossen. Die Lage in der Region ist jetzt so offen wie nie