In der Elfenbeinküste verschärft sich die Konfrontation zwischen Präsident Ouattara und seinen Gegnern. Droht ein neuer Bürgerkrieg?
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
Beim vierten Überfall unbekannter Bewaffneter in zwei Wochen sterben erneut Menschen. Die Regierungstreue Presse verdächtigt Anhänger des Ex-Präsidenten Gbagbo.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
In Duékoué im Westen von Elfenbeinküste spielten sich während des Machtkampfs die schlimmsten Verbrechen ab. Die Menschen haben immer noch Angst.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Die Armee des Präsidenten Ouattara tötet Rebellengeneral "IB" Coulibaly. Dessen "Unsichtbare Kommandos" hatte ihr den Weg nach Abidjan freigekämpft.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
ELFENBEINKÜSTE Französische Spezialeinheiten führten die Offensive an, die mit Gbagbos Festnahme endete
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Laurent Gbagbo gehörte zur radikalen Avantgarde in der Elfenbeinküste, die ein anderes Afrika wollte. Und wurde selbst ein brutaler Diktator.
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
Die humanitäre Lage in Abidjan ist dramatisch. Hunderte Einwohner sind auf der Flucht. Und die Gbagbo-Truppen gewinnen an Stärke. Sie attackierten erstmals Ouattaras Hauptquartier.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
Mit einer Fernsehansprache läutet der ivorische Präsident die Rückkehr zum Frieden ein. Die EU soll Sanktionen aufheben, Gbagbo wird in seinem Bunker isoliert.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
ELFENBEINKÜSTE Der Expräsident hat sich im Bunker seiner Residenz verschanzt. Diplomatische und dann militärische Versuche, ihn herauszuholen, sind gescheitert
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
KRIEG Mit Luftangriffen ebnen UNO und Frankreich der Armee Ouattaras den Weg zum Sieg in Abidjan. Die Armee des Expräsidenten Gbagbo stellt den Kampf ein, aus dem Bunker heraus verhandelt er über sein Schicksal
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
UN-MANDAT Tausende ausländischer Soldaten stehen in der Elfenbeinküste. Bisher zählten sie nur die Toten. Erst jetzt greifen sie ein
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Ouattara wäre gern der Präsident aller Ivorer, aber das wollen nicht alle Ivorer. Bevor er seine Fähigkeiten zeigen kann, muss das Land erst einmal zum Frieden finden.
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Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Ouattaras Armee zählt in der Stadt Duékoué weniger Tote als die UNO. Hilfswerke berichten von dramatischer Lage der Flüchtlinge. In Abidjan steht eine neue Offensive bevor.
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Ressort: Ausland
Typ: Bericht
ELFENBEINKÜSTE Im westivorischen Duékoué haben Kämpfer des Präsidenten Ouattara bei ihrem Vormarsch wohl Hunderte von Menschen umgebracht. Sie sagen, die Opfer waren Gbagbo-Milizen. Menschenrechtler sprechen von einer „Völkermordtat aus Rache“
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
MACHTWECHSEL Ouattaras Truppen sind in die ivorische Metropole einmarschiert, die letzten Soldaten Gbagbos haben sich verschanzt. Die Kämpfe sind ein blutiges Finale eines langen Bürgerkrieges, dessen Parteien jetzt unmittelbar aufeinandertreffen
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Im Vergleich zur Gegenwart erscheint die 1993 zu Ende gegangene Diktatur als goldene Ära. Um die Elfenbeinküste wieder aufzubauen, braucht Outtara Hilfe.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Die ehemaligen Rebellen, die Wahlsieger Alassane Ouattara unterstützen, suchen jetzt die militärische Lösung des Konflikts. Gbagbos Armee verliert mehrere Städte.
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Ressort: Ausland
Typ: Bericht
Der Krisengipfel der westafrikanischen Regionalorganisation Ecowas beschließt, den UN-Sicherheitsrat um militärisches Eingreifen zu bitten. Ziel: Gbagbo soll abtreten.
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Ressort: Wirtschaft und Umwelt
Typ: Bericht
Aus afrikanischer Sicht ist nicht akzeptabel, dass die Welt in Libyen aktiv wird, aber in der Elfenbeinküste einen ebenso brutalen Machthaber gewähren lässt.
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Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
In Libyen wird eingegriffen, aber nicht in der Elfenbeinküste, monieren die Staaten Westafrikas. So stoppt keiner den Krieg zwischen Gbagbo und Ouattara.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
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