Der radikalste Vorschlag zur atomaren Abrüstung: 300 bis 400 aktive Waffen. Doh je niedriger die Zahl der erlaubten Waffen, umso bedrohter fühlt sich Russland.
Die USA verkünden die Vernichtung von 90 Prozent ihrer C-Waffen. Den Rest schafft sie aber erst 2021 – genau wie Russland verfehlen sie internationale Abrüstungsabkommen.
Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
Die Ausgaben des US-Militärs sollen drastisch gesenkt werden. Die Praxis ist nach wie vor: Feinde vernichten, ohne Verantwortung für Entwicklung zu übernehmen.
Nach Jahrzehnten der Zurückhaltung hat eine neue Aufrüstung in Zentralamerika begonnen. Die Generäle in Guatemala, Honduras und Nicaragua planen Waffenkäufe.
Die Schuldenkrise zwingt die Nato-Staaten, die Militärhaushalte zu kürzen. Kooperationen werden notwendig. Und die Industrie? Die bangt um lukrative Aufträge.
Schwellenländer rüsten auf: Weltweit steigen die Ausgaben für Waffen an, trotz Wirtschaftskrise. Und der Kampf um Rohstoffe gefährdet vielerorts den Frieden.
Beim Besuch von US-Vizepräsident Joe Biden in Moskau geben sich beide Seiten kooperativ. Sie unterzeichneten einen neuen Start-Vertrag zur atomaren Abrüstung.
LIBYEN Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet Sanktionen gegen das Land, nachdem die meisten westlichen Staatsbürger aus Libyen evakuiert wurden. Eine Flugverbotszone über Libyen wurde nicht beschlossen
Der UN-Sicherheitsrat hat zu spät und nur halbherzig gehandelt. Die mutmaßlichen Verbrechen in Libyen und die Gefahr ihrer Fortsetzung erfordern jetzt ein Eingreifen.
Angela Merkel droht wegen des iranischen Atomprogramms mit strengeren Sanktionen. Teheran schert das kaum, es hat andere Freunde - auch in Deutschland.
Die UN-Entwicklungsagentur UNDP streicht überteuerte Stellen in ihrem Südsudan-Demobilisierungsprogramm. Deutschland stellt seine Zahlungen unter Vorbehalt.
Nicaragua und Costa Rica nutzen einen absurden Grenzstreit für andere Ziele: als Hintergrundmusik für den Wahlkampf und für die Aufrüstung eines entmilitarisierten Staats.
Am Montag treffen sich in Genf wieder Vertreter Irans und der "Sechsergruppe". Die iranische Regierung will "höchstens am Rande" über ihr Nuklearprogramm reden.