Um den Kauf von Kampfdrohnen zu verteidigen, tut Innenminister de Maizière so, als wären Waffen an sich neutral. Doch die Geschichte spricht gegen ihn.
Angehörige amerikanischer Drohnen-Toter klagen gegen hohe US-Politiker und -Militärs. Das Verfahren stellt die Rechtmäßigkeit von Drohnenkriegen in Frage.
Die Deutsche Bank investiert in Hersteller von Atomwaffen und treibt mit Spekulationen die Nahrungsmittelpreise nach oben.
Das ruft eine NGO-Initiative auf den Plan.
Deutsche Geldinstitute unterstützen die internationale Atomwaffen-industrie. Die Allianz gilt als stärkster Förderer. Dort redet man sich mit einer fehlende Gesetzesgrundlage raus.
Es ist Zeit, dass der Bundestag bei seiner Abstimmung am Donnerstag für ein Ende der Beteiligung Deutschlands an der Sabotage des Osloer Abkommens sorgt.
Deutsche Unternehmen steigen nicht aus der Finanzierung von Waffenherstellern aus. Barbara Happe, Finanzreferentin der Menschenrechtsorganisation urgewald, über nötige Maßnahmen.
Die Zerstörung von Streubomben aus Beständen von Armeen läuft gut an. Doch um die tödlichen Waffen endgültig zu vernichten, braucht es vor allem mehr finanzielle Hilfe.
ERSTER PREIS Handicap International und taz küren den Sieger des Schülerwettbewerbs: In Laos ist die Streubombe für viele tausend Menschen ein täglicher Begleiter
Die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags endet mit einem unverbindlichem Schlussdokument. Die offiziellen Atommächte verhindern die Aufnahme konkreter Festlegungen.
Die Atomwaffensperrvertrag-Konferenz in New York beginnt mit einem Wortgefecht zwischen Clinton und Ahmadinedschad. Der macht auch noch Abrüstungs-Vorschläge.
ATOMGIPFEL Am ersten Tag des Washingtoner Staatentreffens zur Nuklearsicherheit sammelt US-Präsident Barack Obama kleine Erfolgsmeldungen. Wie weit die tragen, bleibt unklar