Deutschland ratifiziert als elfter Staat das Abkommen und will bis 2015 seine Bestände vollständig vernichten. Mindestens 30 Staaten müssen ratifizieren.
Die Künstlerinitiative "Keine Sportwaffen als Mordwaffen" kritisiert den Entwurf für ein neues Waffenrecht. Sie fordert ein sofortiges Verbot mordfähiger Waffen.
WAFFENGESETZE Die SPD sagt, der Bann für Ballerspiele wie Gotcha ist vom Tisch. Für die Union ist das noch nicht ausgemacht. Ein Kompromiss wäre, Spiele zu entschärfen – indem etwa nicht mehr im Lauf geschossen wird
Die große Koalition hat beim Waffenrecht jeden sinnvollen Vorschlag ignoriert. Union und SPD haben für Lobbygruppen eine irrationale Entscheidung getroffen.
Wie bei der GEZ: Wenn der Pistolenkontroletti vom Amt kommt, dürfen Waffenbesitzer ihn erst einmal wieder nach Hause schicken. Verweigern sie aber den Besuch dauerhaft, drohen Strafen.
PAINTBALL Die große Koalition will das Waffengesetz verschärfen. Gotcha und Laserdrome sollen auf den Index. Aber macht das Spiel mit der Farbkanone tatsächlich gewaltbereit?
Beim Streit über die Verschärfung des Waffenrechts zeichnet sich eine Einigung ab. Die Koalition will verdachtsunabhängige Prüfungen von Waffenbesitzern zulassen.
Die Länder einigen sich nicht beim Verbot großer Gewehre und Pistolen. Zwar sollen nach Winnenden Taten folgen, aber die Schützenlobby will man auch nicht reizen.
Ein totales Verbot von privaten Schusswaffen, biometrische Sicherungssysteme oder die Beschränkung auf Kleinkaliber: Politiker fordern unterschiedliche Verschärfungen des Waffenrechts
20 Atomsprengköpfe sollen noch in der Eifel liegen. Politiker von SPD, FDP, Grünen und Linke nutzen Obamas Vorstoß für Atomwaffenfreiheit und fordern deren Abzug.
Für die "Schießfreunde Emsdetten e.V." hat sich nichts verändert nach dem Amoklauf in ihrer eigenen Stadt. Und der Schützenbundpräsident bricht das Interivew aus Ärger vorzeitig ab.
Nach Berlins Innensenator fordern auch SPD-Kollegen aus Schleswig-Holstein und Bremen ein schärferes Waffengesetz. Die Reaktion von FDP und Union ist verhalten
Kanzlerin Merkel findet bei CDU-regierten Ländern Unterstützung für ihren Vorschlag, Waffenbesitzer ohne Vorankündigung zu kontrollieren. Innenminister wollen Einschränkung der Unverletzlichkeit der Wohnung „nicht zügig, sondern gründlich“ prüfen