US-Präsident Obama will 30.000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan schicken. Der Washingtoner Militärexperte O'Hanlon über diese Strategie und Vergleiche mit dem Krieg in Vietnam.
Der Kommandeur der US-Truppen am Hindukusch fordert "verstärkte Anstrengungen". Die Bevölkerung sieht das jedoch anders. Und der Druck auf Obama wächst.
Die USA haben in Afghanistan eine neue Offensive gegen die Taliban gestartet, um die Präsidentschaftswahlen zu ermöglichen. Jung erklärte, dass die Taliban trotz der Anschläge nicht die Oberhand haben.
Für die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien bedeutet die Nato eine Sicherheitsgarantie gegen weitere Bürgerkriege. Kritik an der Nato äussern daher nur die Extremisten
Medien spekulieren, was die Nato für den Kompromiss um Rasmussen wohl gezahlt hat. Obama will die Kontakte der Regierung in Ankara für die regionale Diplomatie nutzen.
Konsequenz des Krieges: Vor allem in den europäischen Nato-Staaten ist die Überzeugung geschwunden, politische Konflikte ließen sich dauerhaft mit militärischen Mitteln lösen. Eine Bilanz.
Die US-Regierung erklärt, ihre Truppen von 140.000 Soldaten erst bis 2011 aus dem Irak abziehen zu wollen. Diese Ankündigung sorgt auch bei Demokraten für Unmut.
Der Militäreinsatz in Afghanistan ist gescheitert, meint Monika Knoche von der Linksfraktion. Der Grüne Winfried Nachtwei ist hingegen noch immer überzeugt, dass die Fortschritte den Einsatz rechtfertigen.
Der russische Militärexperte Wladimir Dworkin über das Verhältnis zwischen Moskau und Nato, den US-Raketenschirm sowie die Gefahr eines neuen Rüstungswettlaufs.
Mehr deutsche Soldaten für Afghanistan hatte der neue US-Präsident im Wahlkampf gefordert. Doch deutsche Außenpolitiker hoffen nun, dass Barack Obama von Berlin nur Geld für zivilen Aufbau will