Die Debatte um Sicherheitsfragen verstellt den Blick auf die sozialen Nöte in Afghanistan. Ohne Wirtschaftshilfe und Entwaffnung wäre es besser, die Bundeswehr abzuziehen.
Für viele Linke ist die Debatte um die Verlängerung des Bundeswehr-Mandats für Afghanistan auch eine Auseinandersetzung um ihre Ideale. Viele stürzt dies in Gewissenskonflikte. Die taz fragt nach
Jürgen Trittin über den Sonderparteitag, falsche und richtige Jas und warum die Parteispitze keinen Konsens für die Entscheidungen über die Bundeswehr-Mandate finden konnte
Zehn Zivilisten sterben bei einem Angriff im Osten des Landes. Bei einem Selbstmordattentat auf einen deutschen Militärkonvoi sterben zwei afghanische Soldaten.
Heute fährt die Bremer Musical Company nach Usbekistan, anschließend zu den deutschen Truppen nach Afghanistan. Ein Gespräch über Angst und militärisches Entertainment
Die Frage militärischer Einsätze in Afghanistan und anderswo droht die SPD zu spalten. Die Partei sollte sich offensiv zu Willy Brandts Idee einer "Weltinnenpolitik" bekennen
Um das Schlimmste zu verhindern, müsste die Nato das Bündnis der Taliban mit den Stammesführern sprengen, meint der afghanische Politiker Ischak Gailani.
Der Bundeswehreinsatz in Afghanistan sollte nur verlängert werden, wenn eines klar ist: Die Isaf-Schutztruppe wird auf gar keinen Fall mehr an Kampfeinsätzen teilnehmen
Solange Afghanistan instabil ist, muss der Westen bleiben, sagt der Ex-Sponti und jetzige UN-Beauftragte für Afghanistan, Tom Koenigs, im taz-Interview.