■ Über 1.000 Soldaten aus dem Tschad sollen Kabila im Kampf gegen Rebellen helfen. Die Militärintervention markiert die Rückkehr des Kongo ins frankophile Lager in Afrika
■ Angolas Armee kontrolliert den gesamten Westen der Demokratischen Republik Kongo – ideales Aufmarschgebiet gegen die Unita-Rebellen. Ein Ultimatum an die Unita lief gestern ab
■ Vor einem Jahr hatten sich Tutsi-Truppen mit Rebellenchef Kabila gegen den Diktator Mobutu verbündet. Den Präsidenten Kabila wollen sie jetzt wieder loswerden
„Beobachtermission“ aus Kongo-Kinshasa landet in der Bürgerkriegsstadt. Der Truppeneinsatz in Kongo-Brazzaville nützt den Präsidenten beider Länder ■ Aus Kinshasa Daniel Stroux
■ Militärführung in Kinshasa kündigt intensivierte Luftangriffe auf zairische Städte in Rebellenhand an. Afrikanische Regierungen wollen vermitteln, aber die zairisch-ugandische Feindschaft steht dem im We
Zaires Mobutu-Regime bläst zum Sturm gegen die Rebellen im Osten des Landes. Franzosen und Belgier helfen mit Anwerbung von Söldnern ■ Von François Misser
■ Die Führer der Ausländer, die heute gegen Rebellen in Zaire kämpfen, standen Mobutu schon vor dreißig Jahren an der Seite: Kleine Geschichte des Söldnerunwesens in Afrika