Die Toten ausgraben
Noch immer suchen die Überlebenden im palästinensischen Lager Dschenin unter den Trümmern nach Vermissten
Tote in Hebron und Gaza
Während türkischer und griechischer Außenminister gemeinsam vermitteln, setzt Israels Armee Angriffe fort
UN darf untersuchen
Israel will nun doch mit der Dschenin-Kommission der UN kooperieren. Größtes jüdisches Siedlungsprojekt im Westjordanland begonnen
Dschenin geräumt
Nach dreiwöchiger Besetzung ist die israelische Armee aus Dschenin im Westjordanland abgezogen. Die Stadt bleibt von Panzern umstellt
„Ich fühle mich wie tot“
Viele Einwohner Bethlehems haben durch die israelische Besetzung zunehmend Verständnis für eine Radikalisierung
Ein Kuckucksei für Joschka Fischer
Seitdem der Kanzler öffentlich über deutsche Soldaten in Israel nachgedacht hat, redet niemand mehr über den Nahostplan seines Außenministers
„50 Jahre sind gar nichts“
Bundeswehrbeteiligung an einer Friedenstruppe in Nahost? Nein, auf keinen Fall, meint Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin
„Es wäre eine Pflichterfüllung“
Sollte sich die Bundeswehr an einer internationalen Friedenstruppe in Israel/Palästina beteiligen: Ja, unbedingt, meint der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern
Raketen treffen Flüchtlingslager
In Dschenin im Westjordanland bombardiert Israel laut Augenzeugen Wohnhäuser. Palästinenser berichten auch von „kaltblütigen Exekutionen“
Ein Spiel auf Zeit
Israel verstärkt Militäroperationen trotz Bush-Initiative. Kein sofortiger Truppenrückzug geplant. Warten auf Powells Besuch
„Bethlehem ist nicht mehr Bethlehem“
Mitri Raheb, Pastor der evangelisch-lutherischen Weihnachtskirche, über die israelische Besetzung und das Gefühl, zwischen den Fronten zu stehen
Bush fordert Rückzug Israels
US-Präsident George Bush hat von Israel ein sofortiges Ende der Militäroperationen verlangt. Arafat soll Terror unterbinden. Außenminister Collin Powell reist kommende Woche in den Nahen Osten
Die Zukunft im Fadenkreuz
Israel führt Krieg mit dem Ziel, die Intifada zu zerschlagen. Ob und wie es danach weitergehen soll, weiß niemand. Nicht einmal der Kriegsherr