Die israelische Offensive im Gazastreifen fordert immer mehr Opfer. Der Hamas-Experte und Oberstleutnant (d. Res.), Moshe Marzuk, verteidigt Israels Strategie dennoch.
Die iraelische Führung hat gewusst, dass der Krieg gegen die Hamas keine Lösung der Nahostprobleme ist - und sich trotzdem zu diesem Waffengang entschlossen.
In den ersten Tagen des Bodenkrieges flüchtet eine Familie vor den Panzern - und kämpft ums Überleben. Manche Palästinenser wollen hingegen zu ihrer Familie nach Gaza.
Israel mobilisiert zehntausende Reservisten für den Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen. Die Organisation behauptet, zwei israelische Soldaten entführt zu haben
Dem Aufruf verschiedener Bremer Organisationen zu einem Friedensmarsch folgen am Samstag 7.000 Menschen. Für den Sprecher einer Dachgemeinschaft islamischer Vereine sind das alles „Bremer Muslime“
Friedliche Demonstrationen gibt es in Deutschland, 100.000 sind in Istanbul auf der Straße, mehrere tausend in Tel Aviv. In Beirut versuchten rund 250 Demonstranten die US-Botschaft zu stürmen.
In seiner Militäraktion hat sich die jüdische Bevölkerung Israels zusammengerauft und ignoriert ethnische Zerwürfnisse. Denn sonst würde vielleicht ein potenzieller Bürgerkrieg anstehen.
Auch nach sieben Tagen zeichnet sich ein Ende der israelischen Offensive nicht ab. Bei den Bombenangriffen sind bereits über 400 Menschen getötet worden.
Die Arabische Liga fordert von Israel, seine Angriffe auf die Palästinenser sofort einzustellen. In Jerusalem hat dagegen das Kabinett den Einmarsch in den Gazastreifen schon im Grundsatz gebilligt.
Über Silvester ist es den militanten palästinensischen Gruppen in Gazastreifen gelungen, mit Raketen die Orte Beerscheba und Aschdod zu treffen. Israel setzt seine Luftangriffe fort.
Kairo und Ankara wollen einen neuen Waffenstillstand vermitteln. Am Mittwoch tagt die Arabische Liga in der ägyptischen Hauptstadt. Doch Israel eine Feuerpause derzeit ab.