Israel hat seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Die Raketenangriffe durch militante Palästinenser gehen dennoch weiter. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert sofortiges Ende der Gewalt.
Israels Militärschlag ist eine Reaktion auf den stetigen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Vor der Grenze fahren Panzer auf, Soldaten einer Spezialeinheit bereiten sich auf den Einmarsch vor.
Mindestens 280 Palästinenser sind tot. Zur Vorbereitung eines möglichen israelischen Bodeneinsatzes rollten am Sonntag gepanzerte Fahrzeuge in Richtung Gazastreifen. Raketenangriffe auf Israel halten an.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.
Gabi Aschkenazi ist seit knapp zwei Jahren Generalstabschef der israelischen Armee. Die jüngsten Militärschläge gegen Gaza sind für ihn die erste große Bewährungsprobe.
Nach neuen Raketenangriffen stellt Israel der Hamas ein Ultimatum von 48 Stunden. Die Armee bereitet Luftwaffe und Bodentruppen auf einen Einsatz vor. Doch zunächst gibt es noch mal Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung
Nach dem Ende der Waffenruhe feuern Palästinenser wieder Raketen ab. Hamas schließt Selbstmordattentate nicht aus. Jerusalem diskutiert militärische Aktionen.
Die palästinensischen Islamisten im Gazastreifen fordern die Einbeziehung des Westjordanlandes bei einer Verlängerung der Feuerpause, die heute ausläuft. Israel lehnt das ab. Nun droht eine neuerliche Eskalation
Menschenrechtler kritisieren Ägyptens Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen. Mehr als 30 wurden beim Versuch der illegalen Einreise nach Israel erschossen.
Mit der Aktion "Preisschild" kämpfen Siedler gegen einen israelischen Abzug aus dem Westjordanland. Dabei gehen sie auch gegen Palästinenser, Soldaten und Friedensaktivisten vor.
Israels Armee gilt als moralisch gefestigt. Viele Jugendliche wollen mit dem Dienst an der Waffe dem Land etwas zurückgeben. Wer sich aber widersetzt, hat es schwer.