Vom Zuschauer zum Komplizen: Der Kosovo-Krieg, die 68er und die Friedensbewegung. Der Pazifismus marschiert nicht durch die Institutionen, sondern er gestaltet seine Bereitschaft zum Konflikt neu ■ Von Wolfgang Kraushaar
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
1989 wurde es versäumt, die UNO zu einem durchsetzungsfähigen Imstrument für eine neue, friedliche Weltordnung aufzuwerten. Deshalb erleben wir heute im Kosovo-Krieg die Bankrotterklärung der Weltorganisation ■ Von Sergio Pitol
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
Krieg scheint die archaische Rollenverteilung wiederherzustellen. Männer sind Täter, Frauen Opfer. Zumindest suggeriert dies die Zeitungs- und Fernsehberichterstattung über das Kosovo-Elend: fliehende Frauen mit Säuglingen im Arm und kühle Kriegsherren mit smarten Gesichtern an Konferenztischen. Bei so viel Klarheit in den Geschlechterverhältnissen bleibt nur wenig Raum für Differenzierungen. Alles Propaganda? fragt ■ Cristina Nord
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Frauen
Amerikas Kriegsgegner sind eine kleine radikale, manchmal auch skurrile Minderheit. Amerika habe kein Recht, einen Krieg um das Kosovo zu führen. Alles andere sei pure Heuchelei ■ Aus Washington Peter Tautfest
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
■ „Gegen-Informations-Büro“ in der Landesgeschäftsstelle
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Rund 4000 Menschen demonstrieren in Hamburg gegen Angriffe der Nato auf Jugoslawien. GALier als „Kriegstreiber“ ausgepfiffen ■ Von Elke Spanner
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Quelle: taz Hamburg
Ressort: Hamburg Aktuell
Grünen-Sprecherin Antje Radcke muß sich der Basis erklären, die wegen des Jugoslawienkrieges zerstritten ist. Dabei weiß sie selbst nicht mehr, ob sie noch Pazifistin ist ■ Von Silke Mertins
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
■ Unter Frankreichs Intellektuellen tobt die Debatte um Krieg und Frieden. Enzensberger „mißbraucht“
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
■ Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, über die Fehlentwicklung militärischer Logik auf dem Balkan, die Flüchtlinge aus dem Kosovo, die Lage der Friedensbewegung und einen Pazifismus, der von gesamtgesellschaftlicher Verantwortung getragen werden muß
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Quelle: taz
Ressort: Berlin
■ Wo der Ausschluß der NationalistInnen nicht möglich ist, bedarf es der eindeutigen Distanzierung. DemonstrantInnen selbst müssen Stellung beziehen gegen die großserbischen Parolen
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
■ Demoteilnahme nationalistischer Serben ist militant nicht zu verhindern. Nur Argumente helfen
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
■ Ausrichtung der Demos muß sich ändern: Gegen Nato-Angriffe und die Politik Milosevic'
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
■ Nach dem Besuch im Kanzleramt fühlen sich Ilona Rothe und ihre Initiative „Mütter gegen den Krieg“ von der deutschen Politik im Stich gelassen
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
Humanitäre Katastrophe ■ Von Fanny Müller
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Quelle: taz
Ressort: Die Wahrheit
Beim Ostermarsch verglichen Jugoslawen den Bundeskanzler mit Hitler und forderten ein serbisches Kosovo. Die Friedensbewegung ist beschämt ■ Aus Berlin Annette Rollmann
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
■ Warum man die Ostermärsche kritisieren muß
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Zu Ostern ist Krieg – und die Friedensbewegung wird nur sacht wiederbelebt. Feiertagsmarschierer zwischen Tradition, Rechtfertigung und ihrem Gewissen ■ Aus Bremen Jens Rübsam
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Quelle: taz
Ressort: Tagesthema
■ Mit 12.000 Teilnehmern wurden die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen. Viele ältere Deutsche liefen gemeinsam mit Serben von der Neuen Wache zum Marheinekeplatz, um gegen die Nato-Angriffe zu protestieren
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
■ Westopposition trifft Ostpazifismus
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Hamburg wird 260 Kosovo-Flüchtlinge aufnehmen. 6000 Menschen beim Ostermarsch ■ Von Heike Haarhoff
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Quelle: taz Hamburg
Ressort: Hamburg Aktuell
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