CDU-Ratsherr Winrich Granitzka verhindert mit Mehrheit aus CDU, SPD und FDP im Beschwerdeausschuss Debatte über öffentliches Bundeswehrgelöbnis. Kölner Friedensaktivisten kritisieren das „archaische Ritual“ als Werbeveranstaltung
Seit Jahren ist der „Friedensgeneral“ fester Bestandteil der Kölner Antikriegsbewegung. „Statistisch bewege ich sicher nichts“, glaubt Udo Hombach, der in seiner Uniform nicht überall erwünscht ist
Die Veranstalter zeigen sich mit Verlauf der Ostermärsche an Rhein und Ruhr zufrieden. Die Zahlen bleiben konstant. Europa rückt in den Mittelpunkt der Kritik
Stell dir vor, es ist Ostern, und keiner marschiert: Die Teilnahme an den Ostermärschen geht weiter zurück. Rheinische Friedensaktivisten kritisieren Desinteresse der Medien
Die Ostermärsche an Rhein und Ruhr kritisieren die militärische Ausrichtung der geplanten EU-Verfassung. 3.000 Teilnehmer werden erwartet. Eine europäische Vernetzung ist geplant
Nach Protesten im Vorjahr erreicht die Kölner Friedensinitiative „PAX an“ eine Programmänderung bei der offiziellen Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Sogar ein Text von Bertolt Brecht wird vorgelesen
Die Teilnehmerzahl an den Ostermärschen blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant. Hauptproblem der Mobilisierung ist die Themensetzung. Auch Wissenschaftler kritisieren das überholte Motto
Nach jahrelangen Bemühungen hat das Kölner Friedensforum Erfolg: Die bislang namenlose Grünfläche am Aachener Weiher erhält den Namen „Hiroshima-Nagasaki-Park“. Zur Einweihung wird ein Überlebender aus Nagasaki erwartet
Ein Künstler erinnert vor dem Kölner Dom an den Beginn des Irak-Kriegs vor einem Jahr. Nur rund 100 Friedensaktivisten kommen zu der Kundgebung mit Reden und Musik
Am Samstag wird weltweit gegen Krieg und Besatzung demonstriert, auch in Köln. Protest gegen Krieg und gegen Sozialabbau gehört zusammen, sagt der Kölner Gewerkschafter Thies Gleiss. Er fordert Streik gegen die Kriegseinsätze