Das Sozialsystem in den USA profitiert erheblich von der Drogenkriminalität im Nachbarland Mexiko. Daher sind die US-Amerikaner gegen die Legalisierung.
Mit einem „Drogenkrieg“ haben die vielen Toten in Mexiko nichts mehr zu tun. Die Ziele der Kartelle sind die gleichen wie die großer internationaler Konzerne.
Mehr als 32.000 Menschen sind der Drogenkriminalität zum Opfer gefallen. Die Kartelle sind Teil der Volkskultur geworden. Der Krieg gegen die Kartelle kann nicht gewonnen werden.
Nach der erneuten Ermordung eines Fotoreporters in Mexiko bittet die Zeitung "El Diario" die Drogenkartelle direkt, endlich Weisungen auszugeben. Die taz dokumentiert das Editorial.
Die USA sind mit ihrer repressiven Antidrogenstrategie in Mexiko und Kolumbien gescheitert. Dennoch behält Barack Obama den Kurs seines Vorgängers bei.