Weil Guatemalas Präsident den Krieg gegen die Kartelle für gescheitert hält, will er den Gebrauch von Rauschmitteln erlauben. Die USA reagieren verschnupft.
URTEILE Nirgends werden so viele Menschen gelyncht wie in Guatemala. Daran ist traditionelles Maya-Recht schuld, behaupten wohlhabende Weiße. Der Lynchmord an Pedro Rodríguez Tomá zeigt die wahren Ursachen
Der ehemalige Präsident Alfonso Portillo soll 70 Millionen Dollar gewaschen haben, geklaut aus der Staatskasse. Nun beschloss das Verfassungsgericht seine Auslieferung an die USA.
Zum ersten Mal fordert ein Gericht die Rückgabe eines aus Guatemala in die USA verkauften Mädchens. Solche illegalen Adoptionen sind ein Millionengeschäft.
Für jeden einzelnen der 201 Morde in dem Dorf Dos Erres wurden vier Soldaten zur Höchststrafe von je 30 Jahren Haft verurteilt. Der Veteranenverband ist empört.
GUATEMALA Das Attentat auf den argentinischen Liedermacher Facundo Cabral galt nicht ihm, sondern seinem Konzertveranstalter. Der war seit langem in den Drogenhandel und in Geldwäsche verstrickt
Der Bob Dylan Lateinamerikas ist in Guatemala erschossen worden. Dahinter stecke Mexikos Drogenmafia, wird vermutet. Vm Attentat profitiert vor allem Guatemalas Rechte.