Im mexikanischen „Drogenkrieg“ werden Journalisten häufig zu Opfern. Die Täter kommen ungeschoren davon. Ana Lilia Pérez floh deshalb nach Deutschland.
USA Republikaner im Kongress machen Jagd auf Justizminister Eric Holder. Anlass ist die verpatzte Aktion gegen den Waffenschmuggel nach Mexiko vor zwei Jahren. Im Hintergrund steht die Waffenlobby
Mit einem „Drogenkrieg“ haben die vielen Toten in Mexiko nichts mehr zu tun. Die Ziele der Kartelle sind die gleichen wie die großer internationaler Konzerne.
Seit die Gewalt im mexikanischen Drogenkrieg eskaliert, werden immer mehr Berichterstatter umgebracht. Ein neues Gesetz zum Schutz der Medienvertreter bleibt wirkungslos.
Schon wieder wurde in Mexiko eine kritische Journalistin ermordet. Menschenrechtsorganisationen fordern lückenlose Aufklärung. Die ist auch diesmal nicht zu erwarten.
Der größte Einzelhandelskonzern der Welt steht im Verdacht, seine Ausbreitung in Mexiko mit Korruption erkauft zu haben. Gegen Walmart wird eine Untersuchung eingeleitet.
Padre Solalinde betreibt eine Herberge an der Zugstrecke der „Bestie“, die Migranten in die USA bringt. Er bietet Schutz vor Erpressung und Entführung.
MEXIKO 44 Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in einem Gefängnis. Nicht zum ersten Mal setzt sich der blutige Krieg rivalisierender Kartelle unter Inhaftierten fort
Bremerhavens Theater reagiert auf den entsetzlichen Fall unbeholfen und mit einer Feinfühligkeit, die man von einer Wurstfabrik oder Blechstanzerei kaum erwartet hätte.
Der Bremerhavener Dirigent Rodolfo Cázares ist seit Juli entführt: Maskierte haben den 35-Jährigen aus seinem Elternhaus in Matamoros in Nordost-Mexiko geholt.
MEXIKO Nachdem einer der ihren von den „Zetas“ entführt wurde, droht die Hackergruppe Anonymous dem Kartell mit der Veröffentlichung der Namen von Kollaborateuren. Das kann gefährlich werden
Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat die Schlachtfelder des Drogenkriegs in Mexiko besucht. In Ciudad Juárez und Badiraguato sorgen die Kartelle für Angst und Misstrauen.
Präsident Calderón kündigt in seiner Regierungserklärung an, die Mafia auch künftig mit militärischen Mitteln zu bekämpfen. Seit 2006 hat der Drogenkrieg 40.000 Opfer gefordert.