Justizsenator Roger Kusch erneut am Pranger: In Hamburger Gefängnissen werden randalierende Insassen nackt auf Fesselbetten geschnallt. Behörde bestätigt zwei Einzelfälle, Rechtsanwalt weiß von routinemäßiger Praxis
Sozialbehörde schweigt zum Fall Marvin. Opposition vermutet, er sei in der Unterbringung Feuerbergstraße kein Einzelfall. Staatsanwaltschafft vernimmt Zeugen
Gewalt, Konflikte, Medikamente, Fesselungen: Jugendakte dokumentiert den Alltag eines Kindes im Heim Feuerbergstraße. Weil Erzieher keine Zeit haben, wird es von Wachleuten betreut
PUA-Feuerbergstraße vernimmt Justizsenator Roger Kusch zur Frage, warum sein Ressort die Sozialbehörde nach Eröffnung des Geschlossenen Heims nicht unterstützte
Der Marokkaner Mounir al-Motassadeq ist auf freiem Fuß. Bundesverfassungsgericht gibt einer Beschwerde des mutmaßlichen Helfers der Attentäter vom 11. September 2001 Recht. Haftverschonung durfte nicht revidiert werden
Pädagoge führt Bewerbungsgespräch im Geschlossenen Heim Feuerbergstraße und will den Job danach nicht mehr: „Es ging nur um Gewalt.“ Vertrauen zu den Jungen aufzubauen, sei unmöglich, hört er. Mitarbeiter prahlte mit brutalen Phantasien
Knastaufenthalt aus politischer Überzeugung: Zwei Hamburgerinnen gehen diese Woche ins Gefängnis, weil sie vor gut zwei Jahren die Schienen beim Castor-Transport ins Wendland blockierten
PUA Feuerbergstraße: Neue Akten belegen, dass Sicherheitsdienst die Pädagogik übernahm. Junge wollte sich im Zimmer erhängen. Gestern Staatsräte als Zeugen