KORRUPTION Ein chinesisches Gericht hat vier australische Mitarbeiter des britisch-australischen Rohstoffkonzerns Rio Tinto wegen Spionage und Bestechung zu langjährigen Haftstrafen verurteilt
CHINA Der Dissident Liu Xiaobo wird wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt. Er will den Richterspruch anfechten. Das Strafmaß löst heftige Kritik aus
Der bekannte Dissident und Universitätsdozent Liu Xiaobo stand in dieser Woche vor Gericht – wegen "Untergrabung der Staatsgewalt". Ein mildes Urteil erwartet niemand.
Huang Qi hatte nur erforscht, warum beim Erdbeben 2008 so viele Schulen eingestürzt waren, die Häuser daneben aber nicht. Verurteilt wurde er wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen".
Ein Gericht verurteilt elf Uiguren und einen Han-Chinesen zum Tode. Damit will die Regierung in Peking auch die Familien der Opfer besänftigen. Ethnische Konflikte drohen.
Zwei US-amerikanische Journalistinnen sind in Pjöngjang zu zwölf Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Grund: "Schwere Verbrechen" gegen Korea und illegaler Grenzübertritt.
Beim Prozess gegen die Exchefin des Milchkonzerns Sanlu gibt es nichts als das Geständnis der Angeklagten. Um sie mundtot zu machen, lässt Peking Eltern von erkrankten Kindern festnehmen.
Erster Prozess seit den antichinesischen Protesten. 17 Personen wegen der Zerstörung von Gebäuden und Angriffen auf Polizisten verurteilt. Kein Termin für Treffen Pekings mit Dalai Lama. Olympische Flamme heute in Hongkong
Das Bild ihres Häuschens in einer metertiefen Baugrube im Südwesten Chinas war um die Welt gegangen. Nachdem ein Gericht ihnen 95.000 Euro Abfindung zusprach, räumten die Besitzer des „Nagelhauses“ gestern schließlich ihr Domizil