In Elmshorn steht vom deutsch-türkischen Kulturzentrum nur noch eine rußige Ruine. Der Brandstifter habe sich über den Lärm aufgeregt, sagt die Polizei. Die Gäste vermuten Ausländerhass.
Die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein verweigert dem Oberverwaltungsgericht in Schleswig Unterlagen zur Sicherheit des AKW Krümmel. Das Argument: Das Staatswohl steht über der Wahrheitsfindung.
Die Kieler Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl erlassen gegen die sieben Somalier, die einen deutschen Tanker angegriffen haben. Am liebsten wäre den Kielern aber, der Prozess bliebe ihnen erspart und würde in Kenia stattfinden
Das Atomkraftwerk Krümmel darf weiter betrieben werden. Die Kieler Atomaufsicht hält Gefahr eines Terroranschlags für wissenschaftlich nicht erfassbar – und verlangt für diese Auskunft 2.010 Euro
Schleswig-Holsteins Landtag streitet über mehr Rechte für den Verfassungsschutz im Anti-Terror-Kampf: Ein neues Gesetz will Unternehmen dazu verpflichten, Passagier-, Konto-, Post- und Telekommunikationsdaten herauszugeben
Zwei Jugendliche sind von dem Vorwurf freigesprochen worden, einen Bombenanschlag auf das Rellinger „Apfelfest“ verüben zu wollen. Trotzdem müssen die 19- und 20-Jährigen hinter Gitter: Wegen mehr als 100 Straftaten „aus Frust und Hass auf Menschen“
Das Verfahren um ein vereiteltes Sprengstoffattentat auf das Apfelfest in Rellingen steht vor dem Abschluss: Richter fordert Prozessparteien zu Plädoyers auf. Hauptbelastungszeuge widerruft Aussagen teilweise
Wegen der Gefahr von Terrorangriffen gehen Anwohner gegen die Genehmigung von AKW vor. In Niedersachsen endet das mit einem saftigen Gebührenbescheid, Schleswig-Holstein prüft noch
Vor dem Landgericht Itzehoe ist der Prozess gegen zwei mutmaßliche Bombenbauer aus Rellingen fortgesetzt worden. Das geplante Attentat auf das Apfelfest sei nur eine Spinnerei aus Langeweile gewesen, sagen die beiden Angeklagten
Im Prozess um einen geplanten Anschlag auf das Apfelfest in Rellingen haben die beiden Angeklagten Teilgeständnisse abgelegt. Am Donnerstag wollen sie sich zum Hauptvorwurf äußern
Oberlandesgericht Schleswig hält den Kieler für schuldig, im Sudan eine terroristische Vereinigung gegründet und das Terror-Netzwerk al-Qaida unterstützt zu haben. Taten sollen größtenteils im Internet begangen worden sein
Der Linken-Abgeordnete Keskin kritisiert 15 Jahre nach den Anschlägen von Mölln die Sprache der damals mächtigen Politiker. Auch der Umgang der Justiz mit Tätern sei falsch.