Belgrader Sondergerichtshof spricht zwölf Angeklagte wegen des Attentats auf den serbischen Regierungschef Zoran Đinđić schuldig. Zwei von ihnen müssen für vierzig Jahre ins Gefängnis. Anwalt des getöteten Premiers kritisiert Verfahrensmängel
Unbekannte versuchen, den Wagen von Serbiens Präsident Tadić zu rammen. Das erinnert an die Ermordung des ehemaligen Premiers Djindjić. Hintergrund ist der Umgang mit Kriegsverbrechern
Nach dem Mord an dem serbischen Regierungschef steuert das Land auf eine tiefe politische Krise zu. Ein Nachfolger für Zoran Djindjić ist derzeit noch nicht in Sicht. Zudem legt der Mord wieder einmal grundsätzliche Schwachstellen des Systems offen