Nach über 110 Opfern unter den Palästinensern zieht sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurück. Jetzt muss sich Israel entscheiden: Hamas-Führer töten und ganze Wohnviertel dem Erdboden gleichmachen – oder Friedensgespräche beginnen
USA und Europäer verhalten sich in dem Konflikt zwischen Israel und Hamas auf skandalöse Weise ignorant. Aushungern und Bombardements lösen Probleme im Nahen Osten nicht.
Mehr als eine unglückliche Wortwahl: Den Palästinensern drohe ein "Holocaust", wenn sie ihren Raketenebschuss fortsetzten, sagt Vize-Minister Matan Vilnai.
Wenn in Gaza palästinensische Kinder massakriert werden, so die Rechnung der Islamisten, werde auch Palästinenserpräsident Abbas nicht länger über Frieden verhandeln können.
69 Verletzte beim Beschuss auf eine israelische Basis: Die Hamas feiert den Beschuss. In Israel herrscht Unmut darüber, dass er nicht verhindert wurde.
Er hat seine Mutter sterben sehen. Menschen getötet. Er ist mit einem Israeli befreundet. Nun hat Fatah-Kommandeur Zakarija Sbeidi dem Terror abgeschworen. Eine Begegnung.
Hamas macht Fatah für Anschlag auf palästinensischen Premier Hanijeh im Gaza-Streifen verantwortlich. Schießereien zwischen beiden Fraktionen breiten sich aus
Unbekannte Attentäter erschießen drei Kinder eines hochrangigen Verbündeten von Präsident Mahmud Abbas und einen Passanten. Hamas und Fatah verurteilen die Gewalttat. Anschlag könnte Auftakt zu einer neuen Gewaltwelle sein