LIBANON Eine al-Qaida nahestehende Gruppe bekennt sich zu dem Selbstmordattentat in Beirut mit über 20 Toten. Sie fordert den Rückzug der schiitischen Hisbollah aus Syrien
Die Partei des tödlich verunglückten Rechtspopulisten erringt einen haushohen Sieg bei der Landtagswahl in Kärnten. Die Sozialdemokraten erleben ein Debakel.
In Beirut gedenken Anhänger der Regierung des ermordeten früheren Ministerpräsidenten Hariri, die Hisbollah ihrem am Vortag ermordeten Militärführer Mughaniyah.
Bei einem Terror-Anschlag in Beirut wurden mindestens sechs Menschen getötet. Darunter ist auch ein wichtiger Ermittler im Mordfall des Ex-Regierungschefs Rafik Hariri.
Der Anschlag auf UNO-Soldaten im Süden des Landes verschärft die politische Krise. Die Hisbollah verurteilt die Tat. Sie geht möglicherweise auf das Konto von Fatah al-Islam.
Die Beerdigung des ermordeten libanesischen Ministers wird zu einer Demonstration der Stärke für das Regierungslager. Hisbollah setzt die angekündigten Massenproteste aus. Die UNO will nun auch den jüngsten Mordfall untersuchen
Ein Jahr nach der Ermordung des ehemaligen Regierungschefs demonstrieren Hunderttausende im Zentrum von Beirut. Doch die Aufbruchsstimmung aus der Zeit der „Zedernrevolution“ ist verflogen, und das Land ist nach wie vor gespalten
Das Team des UN-Ermittlers Mehlis will fünf hochrangige Syrer außer Landes zum Mordfall Hariri befragten. Im Libanon wird ein Massengrab mit 26 Toten gefunden