Selbstmordanschläge vom 7. Juli in London sollten den „arroganten Kreuzritter“ Großbritannien treffen, sagt die Nummer zwei von al-Qaida in einem Videoband. Auch einer der Selbstmordattentäter kommt zu Wort. Das Band wurde zusammengestückelt
Die Angriffe auf Muslime sollen nach den Terroranschlägen in London um 600 Prozent gestiegen sein. Das riecht nach Alarmismus. Viel wichtiger ist, die Stigmatisierung von Muslimen zu verhindern
Als „Hintermann“ der Londoner Attentäter suchen die britischen Behörden Haroon Rashid Aswat, einen 30-jährigen Muslim indischer Abstammung aus Yorkshire mit internationalen Verbindungen. Und sie finden ihn – ein wenig zu oft
Mit den Terroranschlägen in London ist auch der Rucksack ins Visier geraten. Das Accessoire gilt nicht mehr als Symbol für jugendliche Umtriebigkeit und Weltläufigkeit, sondern ist Verdachtsmoment
Auf die Verhaftung eines der mutmaßlichen Attentäter vom 21. Juli in Birmingham folgen 12 Festnahmen in London. Polizeichef Blair spricht von einem „düsteren Moment“ und warnt vor weiteren Anschlägen. Mehr Gewalt gegen Muslime registriert
Trotz der hohen Todeszahlen sind die Anschläge von London kein totaler Erfolg für die Terroristen. Mit einer guten Organisation des Zivilschutzes können viele Folgen abgedämpft werden. So wird auch in Deutschland geübt