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Eine geografische Karte von Algerien, Tunesien, Lybien und Niger zeigt die Knotenpunkte der Migration südlich und nördlich der Sahara: Tunis und Sfax im Norden, dann der Grenzübergang Tumu nach Niger und die Städte Assamaka und Agadez im Süden.

Migration in Nordafrika

Richtungswechsel in der Sahara

Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
Von Mirco Keilberth

17.5.2024

Eine Frau steht mit einem Kind auf dem Rücken vor einem Reisebus

Massenabschiebungen nach Niger

In die Wüste gekarrt und ausgesetzt

Algerien schiebt zehntausende Menschen jährlich ab – völkerrechtswidrig. Dieses Jahr wurden schon 10.000 Personen in der Wüste ausgesetzt.
Von Sofian Philip Naceur

28.3.2023

Protestierende schlagen auf Töpfe

Liga für Menschenrechte in Algerien

Zivilgesellschaft im Visier

Algeriens Regierung hat die Liga für Menschenrechte aufgelöst. Es ist der nächste Schlag gegen kritische Organisationen in dem Land.
Von Sofian Philip Naceur

30.1.2023

Teilnehmer einer Demonstration halten eine Fahne und rufen Slogans.

Protestbewegung in Algerien

Nordafrikas Vorreiter

In Algerien brachten Massenproteste 2019 den Machthaber Abdelaziz Bouteflika zu Fall. Trotz Corona geht der Aufstand noch immer weiter.
Von Sofian Philip Naceur

19.12.2020

Menschen protestieren gegen die Inhaftierung des Journalisten Khaled Drareni

Algerien als Partner Deutschlands

Entwicklungshilfe gegen Migration

Algerien gilt jetzt als privilegierter Partner Deutschlands – trotz der Menschenrechtslage. Ein „verheerendes Signal“, kritisiert die Opposition.
Von Sofian Philip Naceur

3.12.2020

Gewaltmarsch durch die Wüste oder Tod

Algerien geht mit zunehmender Härte gegen illegal Eingewanderte aus dem südlichen Afrika vor: Sie werden zu Tausenden außer Landes gebracht – konkret: in der Wüste an der Grenze zu Niger ausgesetzt. Wie viele Menschen dabei umkommen, ist nicht bekannt

27.6.2018

ausland,  S. 8

Asylpolitik Der Bundestag stuft Tunesien, Algerien und Marokko als „sichere“ Herkunftsstaaten ein

Lex Maghreb ist durch

Von Anna Lehmann

14.5.2016

Politik,  S. 6

Sicher? Sicher nicht

Herkunftsländer Wer in Algerien, Marokko oder Tunesien ins Visier der Behörden gerät, muss Folter fürchten.
Von Reiner Wandler

4.2.2016

Schwerpunkt,  S. 3
Flüchtlinge aus Algerien und Marokko in Athen.

Menschenrechte in Marokko und Algerien

Die Schattenseiten Nordafrikas

Repression, Verfolgung von Andersdenkenden und Folter: Marokko und Algerien sind keine sicheren Herkunftsländer, sagen Beobachter.
Von Reiner Wandler

19.1.2016

IN ALGERIEN HAT DIE DEMOKRATISCHE OPPOSITION ALLEN GRUND ZUR ANGST

Straffreiheit statt Gerechtigkeit

Von REINER WANDLER

1.10.2005

Meinung und Diskussion,  S. 11

„Gebt uns Recht, nicht Geld“

Von REINER WANDLER

23.5.2005

der report,  S. 03

ANGEHÖRIGE GEGEN GENERALAMNESTIE

Von RW

23.5.2005

der report,  S. 03

„Als wir endlich den Kopf hoben“

Von Jan Philipp Reemtsma

22.6.2004

der lange text,  S. 06

Verschwinden amtlich

■ 1.735 Algerier gelten offiziell als vermißt
Von rw

10.10.1998

Aktuelles,  S. 6

Rüge der Vereinten Nationen für Algeriens Machthaber

■ Delegation unter der Leitung von Portugals Ex-Präsident Mario Soares legt UN-Generalsekretär Annan ihren Bericht vor. Amnesty international kritisiert ihn als parteiisch

17.9.1998

Ausland,  S. 10

■ Algerien: Der UN-Bericht tut den Regierenden nicht weh

Zu kurz gegriffen

Von Reiner Wandler

17.9.1998

Meinung und Diskussion,  S. 12

UN-Bericht rügt Algeriens Regierung

Menschenrechtskommission fordert eine unabhängige Untersuchung der Massaker  ■ Von Reiner Wandler
Von Reiner Wandler

3.8.1998

Ausland,  S. 8

„Das ist das Ende jedweder Kontrolle“

■ Tausende Menschen sind in Algerien verschwunden. Mütter und Ehefrauen irren von Behörde zu Behörde und suchen nach ihren Angehörigen
Von Reiner Wandler

22.7.1998

Ausland,  S. 8

Alibireise im Auftrag der UNO nach Algerien

Sechs prominente Persönlichkeiten sollen in Algier die Lage der Menschenrechte begutachten. Doch von der dortigen Regierung gestellte Bedingungen machen eine seriöse Untersuchung der Lage schwierig  ■ Aus Genf Andreas Zumach
Von Andreas Zumach

22.7.1998

Ausland,  S. 8

■ Obwohl das Blutvergießen weitergeht, ist Algerien im Westen wieder hoffähig. Deutsche Konzerne freuen sich über wirtschaftliche Stabilität

Menschenrechte stören das Geschäft

Von Reiner Wandler

15.6.1998

Meinung und Diskussion,  S. 12