Für einige Akteure war die Hoffnung beim EU-Afrika-Gipfel in Abidjan groß. Nun herrscht Enttäuschung vor – insbesondere bei den Afrikanern.

Einigkeit, wo sonst Dissens herrscht: Der EU-Afrika-Gipfel beschließt eine konzertierte Aktion zur Evakuierung internierter Migranten aus Libyen.

Beim EU-Afrika-Gipfel ist Migration mal wieder Schlüsselthema. Die EU steht wegen ihres Vorgehens in Libyen in der Kritik.

Der Sender CNN veröffentlichte kürzlich ein Video, welches belegt, dass Migranten in Libyen verkauft werden. Nun reagiert Afrikas Politik.

Der in Hamburg lebende ghanaische Künstler Joe Sam-Essandoh hat Masken aus Kolonial-Material zwischen Schiffsmodelle des Altonaer Museums gesetzt.

Die WHO will mit der Beschneidung von Jungen und Männern HIV-Infektionen vorbeugen, Deutschland unterstützt das. Ist das sinnvoll?

Das Sondertribunal der Afrikanischen Union fällt ein Berufungsurteil über Tschads Exdiktator: Es bestätigt die lebenslange Haft.

Im Uniklinikum Eppendorf wurden sterbliche Überreste aus der Kolonialzeit gefunden. Nun sollen sie in die Herkunftsländer zurückgebracht werden.

Jordi Savalls Konzert „Die Routen der Sklaverei“ in der Elbphilharmonie zeigt die Osmose von Täter- und Opfermusik. Und negiert die Idee „purer“ Nationalmusik

Früher verübten seine Kämpfer Verbrechen in Darfur. Heute jagt Generalmajor Daglo als Chef der Grenzpolizei Flüchtlinge, die nach Europa wollen.

Ein Land Afrikas nach dem anderen verkündet den Rückzug aus dem Internationalen Strafgerichtshof. Sie werfen dem Organ Einseitigkeit vor.

Das Deutsche Historische Museum arbeitet in einer Ausstellung den deutschen Kolonialismus auf. Meistens fehlen aber einordnende Bezüge.

Wer Autokraten herausfordert, die sich an der Macht verewigen wollen, lebt gefährlich. Doch soziale Bewegungen geben nicht auf.

Der US-Präsident verteidigt in Addis Abeba das Recht die Menschenwürde einzufordern und kritisiert seine Amtskollegen in Afrika. Die Menge tobt.