SYRIEN Ein Mitglied der Delegation der Arabischen Liga nennt die Mission eine Farce. Präsident Assad besucht eine Kundgebung seiner Anhänger. Französischer Journalist in Homs bei Angriff getötet
SOLIDARITÄT „Verblendete Theorien“: Weil er einen umstrittenen Aufruf zum Thema Syrien unterschrieb, greift die Union den niedersächsischen Linken-Bundestagsabgeordneten Dieter Dehm heftig an
Assad will den Eindruck vermitteln, dass er der Einzige ist, der eine Deeskalation bewirken kann. Tatsächlich macht er das Gegenteil. Das Blutvergießen wird weitergehen.
SYRIEN Ein Bericht der Beobachtermission beklagt anhaltende Gewalt. Sie will den Einsatz aber fortsetzen. Zahlreiche Tote bei Gefechten und einem Angriff auf einen Sitzstreik
Die Beobachter in Syrien trifft zu Recht der Vorwurf, sich für taktische Manöver in Dienst nehmen zu lassen. Ihre Mission kann schon jetzt als gescheitert gelten.
SYRIEN Der Chef der Beobachtergruppe der Arabischen Liga weist einen entsprechenden Bericht zurück. Die Opposition legt einen gemeinsamen Plan für die Zeit nach dem Sturz von Präsident Assad vor
Generaloberst al-Dabi, Leiter der Beobachtermission in Syrien, läuft seit einer Woche durch verwüstete syrische Städte voller Leichen und lässt wissen, ihm sei nichts aufgefallen.
Nach zehn Jahren konnte der syrische Kurde Hussein Dauud erneut nach Braunschweig fliehen - von dort war er einst trotz Protestes von Flüchtlingsinitiativen nach Syrien abgeschoben worden. Hinter ihm liegen Jahre voll Folter und Geheimdienstverfolgung.
SYRIEN Der Leiter der Beobachtergruppe der Arabischen Liga findet die Lage nicht besorgniserregend. Menschenrechtler berichten über Verschleppung von Gefangenen
Wofür wir kämpfen und was wir schon erreicht haben. Wie das Regime gegen uns vorgeht und was wir von euch wollen. Ein Appell aus dem syrischen Untergrund.
In der nördlichen Provinz Idlib eskalieren die Gefechte zwischen Armee und Deserteuren. 3.000 Kämpfer der Freien Armee Syriens sollen sich dorthin zurückgezogen haben.
Angesichts der zunehmenden Eskalation ist international von "Todesspirale" und "Massenexekutionen" die Rede. Auch die Bundesregierung zeigt sich "erschüttert".
Der syrische Oppositionelle Habib Saleh wurde im Mai aus einem syrischen Gefängnis entlassen und floh nach Beirut. Jetzt ist er in Berlin und will Asyl beantragen.