Der UN-Menschenrechtsrat und die Chefs der G7-Staaten diskutieren die Lage in Afghanistan. Dabei geht es auch um die Frage von Evakuierungen aus Kabul und um künftige Nothilfen für die Bevölkerung
Geht es um die Aufnahme von Afghanen, ist oft vom Iran die Rede. Dabei darf bei Gesprächen mit Teheran die Folter von Regimekritiker:innen dort nicht vergessen werden.
Laut Vereinten Nationen wurden in Afghanistan zwischen Januar und März 2021 bei Anschlägen fast 1.800 Zivilist*innen verletzt oder getötet. Deutschland schiebt weiterhin Menschen dorthin ab. Die taz hat einen von ihnen in Kabul getroffen3
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte könnte Deutschland verurteilen – weil die Tötung von Zivilisten
nicht ausreichend untersucht worden sei.