Weil alles darauf hinweist, dass die Bauverwaltung die NS-Dokumentationsstätte niemals stemmt, denkt der Bund an Weiterbau in Eigenregie. Ob Architekt Zumthor noch dabei sein darf, ist unklar
Im Streit gegen Teheran hat sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nun doch durchgesetzt. Die Gedenktafel für die Anschlagsopfer wird heute feierlich enthüllt
Der Architekt des Holocaust-Mahnmals bekommt eine Honorarprofessur am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Lea Rosh greift Leiter des Zentrums, Wolfgang Benz, an
Ihr Lebenswerk ist der Kampf um das Holocaust-Denkmal. Wenn es darum geht, ist Lea Rosh nicht zimperlich. Fragen nach dem Warum regen sie auf. „Was soll das“, sagt sie, „ich nehme mir das Recht, mich zu engagieren.“ Rosh’ Gegner nennen dieses kämpferische Engagement Profilierungssucht
Noch ehe das zentrale Mahnmal in Berlin ans Netz des Gedenkens geht, ist es Zeit, den infantilen Streit der einzelnen Opfergruppen zu beenden. Das anscheinend unvermeidliche Mal muss für alle Opfer der Nazis offen sein. Ein klares Wort zum heutigen Holocaust-Gedenktag
Senatsbaudirektor Hans Stimmann setzt Termine für Ende des Baustopps bei der Topographie des Terros. Ab Juni wird weitergebaut, 2007 ist Eröffnung. Stiftungs-Chef will daran aber nicht glauben