SYMBOLIK Ein „Mahnender Mühlstein“ soll gegen Kindesmissbrauch protestieren. Die Botschaft, die er mittels eines Bibelzitats verbreitet, ist reichlich fragwürdig. Kein Problem für den Senat
Im Tiergarten ruht seit 13 Jahren ein roter Sandstein. Ein Künstler hat ihn aus Venezuela mitgebracht. Nun fordern Demonstranten die Rückgabe. Heute wird dafür demonstriert.
Ein Entwurf für das zentrale Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma in Berlin des israelischen Künstlers Dani Karavan liegt bereits seit Wochen in der Schublade des Berliner Stadtentwicklungssenators. Sicher ist nur, dass das Mahnmal gebaut wird – wann ist unklar. Der Künstler möchte aufklären
Warum sich die Plakate zur Sammelaktion für das Holocaust-Mahnmal, die Kuh-Performance und eine Leichen-Show auf der Love Parade zwar ähnlicher Mittel bedienen, das eine aber gerechtfertigt, das andere zweifelhaft und das dritte abstoßend ist
Weil am Bebelplatz eine Tiefgarage entstehen soll, will der Künstler sein Mahnmal gegen die Bücherverbrennung zerstören. Akademie der Künste will Bundespräsident Rau als Vermittler
Senatsbaudirektor Hans Stimmann spricht sich trotz drohender Kostenexplosion bei „Topographie des Terrors“ dafür aus, dass das Land weiter die Hälfte der Investitionen übernimmt. Kosten sollen unter 70 Millionen Mark bleiben