Das Holocaust-Mahnmal wird eröffnet. Enttäuscht ist ein israelischer Journalist beim ersten Eindruck: Heller, höher, differenzierter hätte es sein müssen – und wird das Richtige „reflektiert“ werden?
Nach jahrelangem Streiten und Bauen wird das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ jetzt für die Öffentlichkeit freigegeben. 2.711 Betonstelen – und der Versuch, den Holocaust an einem „Ort der Information“ begreifbarer zu machen
Neue Bundesgesetze können Nazi-Aufmärsche am Denkmal für die ermordeten Juden verhindern – aber nicht am Brandenburger Tor. Hiesige Grüne: Novelle ist überflüssig. CDU: Nicht ausreichend
Sechzig Jahre nach der Befreiung von Auschwitz erinnern bei einer offiziellen Gedenkfeier auf dem KZ-Gelände Holocaust-Überlebende und Politiker daran, dass damals nicht alles getan wurde, um den Völkermord zu verhindern
Kulturpolitiker halten es für richtig, den Zumthor-Entwurf für die Topographie nicht fertig zu bauen. CDU wirft Bauverwaltung Verantwortungslosigkeit vor. Auch der Architekt übt harte Kritik: „Irgendetwas ist da schmutzig“