Vor 30 Jahren gründeten AktivistInnen aus Bremen und Hamburg die Umweltschutzorganisation Robin Wood – als Abspaltung von Greenpeace. Klaus Scheerer war dabei.
Gisela Meyer aus den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel wurde durch Blaumeier zum Star und blieb das bis zu ihrem Tod. Zum Abschied ein Auszug aus einer Autobiographie.
Nicht nur Reiche leben gern im Grünen. Aber Arbeiter konnten diesen Traum nur illegal in den Kleingärten verwirklichen - Ausnahme: die "Kaisen-Auswohner"
Vor 40 Jahren nahm die als "rote Kaderschmiede" verschrieene Bremer Reform-Uni ihren Betrieb auf. Der kurz zuvor dorthin berufene Soziologe Horst Holzer aber durfte nicht einmal seine Antrittsvorlesung halten: Er war Marxist.
MIGRATION Bremen feiert den 50. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens – mit einem bunten Fest am Samstag. Und gestern mit einem nachdenklichen Empfang
PERSÖNLICHKEIT August Sandtel, der Probst von Bremen, war ein ebenso freundlicher wie hand- und trinkfester Seelsorger. In der erzprotestantischen Hansestadt hätte er sonst auch wenig Chancen gehabt
Die Geschichte der kasachischen Spätaussiedlerin Frida Schäfer, die sich in ihrem Dorf Pokrowka nicht mehr wohlfühlte, mit 68 Jahren eine neue Heimat in Bremen suchte und mit 74 Jahren nach Kasachstan zurückkehrte.
Fast 40 Jahre lang hat der Inlandsgeheimdienst den Bremer Menschenrechtler Rolf Gössner bespitzelt. Rechtswidrig war das von Anfang bis Ende, hat das Verwaltungsgericht Köln gestern geurteilt.
Christine Bernbacher ist "Ehrenvorsitzende" der Bremer Grünen. In ihrer Küche fanden 1979 die Gründungsdebatten statt. Wir trafen sie anlässlich ihres 80. Geburtstags
EINHEIT Während Linksradikale heute gegen Nation, Kapital und die großen Feierlichkeiten demonstrieren, streitet die Linkspartei erstmals über ihr eigenes Verhältnis zur DDR
Bild am Sonntag, Lokalzeitung und Lokalradio schlagen Alarm: Bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Bremen sei mit "linksradikalen Randale" zu rechnen. Die Bremer Polizei rudert zurück.
Mit Bürgerfest und Ländermeile will der Senat am 3. Oktober Hunderttausende zur Einheitsfeier in City und Überseestadt locken. Plakate werben dafür, das seichte National-Spektakel "zum Desaster" zu machen.