Irmgard Furchner, ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof, ist der Beihilfe zum Massenmord schuldig. Jahrzehntelanghatten deutsche Gerichte NS-Verbrecher geschont. Das Urteil ist historisch – doch es kommt zu spät3,13
Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Das Urteil im Stutthof-Prozess ist wegweisend – und führt gleichzeitig ins Leere. Denn knapp 80 Jahre nach dem NS-Staat leben fast keine Täter mehr.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Die Verurteilung der KZ-Sekretärin Furchner könnte der letzte Fall seiner Art sein. Warum die Justiz zu spät gegen Tausende mutmaßliche Täter vorging.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Die Sekretärin des KZ Stutthof darf jetzt laut BGH verurteilt werden. Für den KZ-Kommandanten fanden Richter 1955 vor allem eins: strafmildernde Gründe.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
Seit 1949 versucht das Grundgesetz allgemeingültige Regeln für ein Zusammenleben zu formulieren. Eine Analyse der wichtigsten Kapitel.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Longread
Eleonore Kujawa war als Frau eine Pionierin im Schuldienst und bei der Gewerkschaft. Auch mit 94 Jahren engagiert sie sich noch gegen rechts.
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Quelle: taz
Ressort: Lebensformen
Typ: Bericht
Können deutsche Linke eigentlich noch guten Gewissens hinter Israel stehen? Ja, können sie. Aber nicht, weil Deutschland das so will.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Kommentar
Warum gibt es in Ostdeutschland mehr Kritik an der Unterstützung der Ukraine als im Westen? Eine Ursache sieht Ilko-Sascha Kowalczuk im bis heute fortlebenden Antiamerikanismus der SED.
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Quelle: taz
Ressort: politik
Typ: Interview
Vor zehn Jahren benannte die Stadt Braunschweig einen Platz nach dem Juristen Fritz Bauer. Die Historikerin Irmtrud Wojak über das Erbe des Nazi-Jägers und -Anklägers
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Scholz will in einer „konzertierten Aktion“ mit Staat, Arbeitgebern und Gewerkschaften die Inflation bekämpfen. Doch wie 1967 kann dabei viel schief gehen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kolumne
Vor 73 Jahren trat das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Wäre der 23. Mai nicht ein gutes Datum für einen Nationalfeiertag?
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Die deutschen Weltkriegsbunker wurden vor 15 Jahren aufgegeben. Angesichts des Ukrainekrieges könnte das wieder rückgängig gemacht werden.
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Bericht
In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Ehrhardt Bödecker war ein rechter Banker und Historiker. Das Humboldt Forum in Berlin ehrt den Großspender mit einem Reliefmedaillon.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Evangelische Hochschule startet eine Befragung ehemaliger Verschickungskinder. Es geht um Gewalterfahrungen in Hamburger Einrichtungen.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Typ: Bericht
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Der 8. Mai 1945 und das Erinnern: Ein Gespräch mit der ostdeutschen Historikerin Silke Satjukow und dem westdeutschen Historiker Ulrich Herbert.
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Ludwig Erhards Programm lässt sich durchaus als neoliberal bezeichnen. Nach einem Generalstreik tat er alles, um es als sozial zu verkaufen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
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