Sommer im Museum (8 und Schluss) In der "Landes-, Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg" brachten die Nazis 300 bis 400 behinderte Kinder um. Heute befindet sich auf dem Gelände die Psychiatrische Klinik Lüneburg.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
In Wilhelmshaven legten Rodungen die Fundamente ehemaliger KZ-Baracken frei. Doch das Gelände gehört der Firma Nordfrost. Nun ist die Frage, was damit passiert.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Ein Ex-Betriebsleiter des niedersächsischen Atommülllagers hat schon vor 37 Jahren gesagt, dass man 1967 Uranabfälle der Nazis in der Asse gelagert habe. Die Unterlagen aus dieser Zeit sind bis heute unvollständig.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
In Osnabrück steht das ehemalige Offizierslager, in dem während des Zweiten Weltkriegs Serbische Offiziere interniert waren, zum Verkauf. Eine Initiative will eine Gedenkstätte errichten.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Halb von Pflanzen überwuchert, liegt nahe Hitzacker ein riesiges Areal, auf dem im "Dritten Reich" Treibstoff gelagert wurde. Mit der "Wifo" kam der Wohlstand - dass hier Zwangsarbeiter geschunden wurden, daran erinnert sich nicht jeder gerne.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Mit einer Klage gegen die Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Allee scheitern AnwohnerInnen vor dem Verwaltungsgericht Hannover. Der General sei eine hochgeehrte Persönlichkeit gewesen, sagt ihr Anwalt.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Paul von Lettow-Vorbeck war ein rassistischer Kriegsverbrecher und bis zu seinem Tod in Deutschland eine "hoch geachtete Persönlichkeit". Genau das ist kein Grund dafür, heute noch Straßen nach ihm zu bennen.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Kommentar
In Otterndorf bei Cuxhaven kamen in den letzten Kriegsjahren 14 Babies von Zwangsarbeiterinnen zu Tode - man hatte sie von ihren Müttern getrennt und in einem unbeheizten Gartenhaus untergebracht. Jahrelang kämpfte eine Initiative, bis ein Mahnmal errichtet wurde.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
SPURENSUCHE Ja, es geht auch um „Der Nazi & der Friseur“: Die Celler Synagoge zeigt eine Ausstellung über Edgar Hilsenrath
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Als die Forscherin sich meldet, ist es, als käme sie zurück: Gertraude, das behinderte Kind, das in einer Heilanstalt der Nazis starb. Familie Küchelmann muss jetzt ihre Geschichte neu erzählen.
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Weil Martin F. Wenner unbefugt das Erscheinungsbild eines fremden Hakenkreuzes verändert hat, wird gegen den Künstler ermittelt. Und für Streit hat seine Aktion auf dem Höllenberg auch gesorgt. Schließlich kommt er nicht von hier.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
NS-ZEIT Uwe Fanelli hat nie gezeigtes Filmmaterial aus Zeiten des Nationalsozialismus in Göttingen gesammelt und in einem Film verarbeitet. Dabei macht er den Fehler, unpolitisch sein zu wollen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
GEDENKSTÄTTE Beim Streit um ein Einfamilienhaus auf dem Gelände des ehemaligen niedersächsischen Auffanglagers Sandbostel versucht SPD-Chef Sigmar Gabriel zu vermitteln – und dringt nicht durch
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Zur Nazizeit war Sandbostel bei Bremervörde ein riesiges Kriegsgefangenlager, 1945 starben hier 2.700 KZ-Häftlinge. Heute befinden sich auf dem Gelände ein Heim für "Neufundlaender in Not" - und eine Gedenkstätte. Von der war die Bevölkerung anfangs nicht begeistert.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
In Bad Nenndorf verhörten die Briten nach Ende des Zweiten Weltkriegs Nationalsozialisten, aber auch Unschuldige. Dabei kam es auch zu Misshandlungen. Nun versucht die rechte Szene, den Ort für sich zu instrumentalisieren. Eine Richtigstellung.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
15 Moor-Lager hatten die Nazis im Emsland eingerichtet, im benachbarten KZ Börgermoor entstand das Lied von den "Moorsoldaten". Michael Haverkamp, Leiter des Emsland Moormuseums in Geeste, will in seiner neuen Ausstellungshalle zeigen, wie die Torfindustrie von den Zwangsarbeitern profitierte. Das Thema sei bundesweit noch gar nicht beforscht, sagt er.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
FLIEGERBOMBEN Einen Monat nach dem missglückten Entschärfungsversuch mit drei Toten beginnt in Göttingen die Suche nach weiteren Blindgängern. 30 könnten noch unter der Erde schlummern. Aber auch die Göttinger denken jetzt eher an die Fußball-WM
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
RECHTE SEKTE „Blutsvermischung führt zum Volkstod“ – im niedersächsischen Dorfmark richtete der „Bund für Gotterkenntnis“ seine Ostertagung aus. Viele Männer kamen in Knickerbockern, ihre Frauen im Dirndl
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
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