Weil ihr Vater, der zunächst hitlertreue General Walther von Seydlitz, im Stalingrader Kessel zur Kapitulation aufrief, nahmen die Nazis seine Frau und die vier Töchter in Sippenhaft. Eine von ihnen, Ingrid von Seydlitz, wird heute in Hamburg über ihre Kindheit und Jugend als „Verräterkind“ berichten
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
In einer Hamburger Seitenstraße findet sich bis heute eine Firma zur Vermittlung von Versicherungen. Ihr Namensgeber, Otto Wolff, war einst ranghoher Funktionär des NS-Regimes, wirkte mit an der „Entjudung“ der Wirtschaft – und genoss als ehemaliger Spieler des FC St. Pauli dort lange einen guten Ruf
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Sicher, die Münchener Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ ist bekannt. Aber wer erinnert sich an ihren Ableger in Hamburg? Ein neues Projekt will endlich ein vernachlässigtes Kapitel der studentischen Opposition im Dritten Reich ausleuchten
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
„In den Tod geschickt“: Eine Ausstellung in Hamburg erinnert erstmals gemeinsam an die Deportation von Juden, Sinti und Roma während des „Dritten Reichs“. Der Hamburger Historiker Ulrich Prehn erklärt, wie die Verfolgung organisiert wurde
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Zum elften Mal wurde SchülerInnen, die sich „für ein solidarisches Zusammenleben in Hamburg engagieren“, der Bertini-Preis verliehen. Unter den Preisträgern: Zwei Gymnasiasten, die ein Unterrichtskonzept entwickelten, in dessen Mittelpunkt die Berichte von Holocaust-Überlebenden stehen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZs und Vernichtungslagers Auschwitz gedenken in den kommenden Wochen viele Veranstaltungen der Opfer des Nationalsozialismus. Im Bezirk Nord findet die „Woche des Gedenkens“ statt. Die Ausstellung „Die Orte bleiben“ zeigt Entwicklung, Stand und Perspektive der Erinnerung
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Den Wandel Hamburger Gedenkkultur dokumentieren eine Broschüre und eine Ausstellung. Sie verzeichnen 75 Orte, an denen der Jahre 1933 bis 1945 gedacht wird
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Man entwickelte ihn in der Weltwirtschaftskrise, später wurde er nachhaltiges Symbol des deutschen „Wirtschaftswunders“: Das Hamburger Museum der Arbeit hat dem „Tempo“-Dreirad-Hersteller eine Ausstellung gewidmet und eruiert die Rolle, die die Firma während des „Dritten Reichs“ gespielt hat
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Ein neues Buch erinnert an den Kampf um die KZ-Gedenkstätte Neuengamme
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Der Historiker des Stadtteilarchivs Eppendorf führt Interessierte durch den Luftschutzbunker
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Stephan Benson liest ab heute im jüdischen „Café Leonar“ Jonathan Littells „Die Wohlgesinnten“
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Der Hannoversche Bahnhof am Lohseplatz in der Hafencity soll an Judenverfolgung erinnern
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Wo residierte Hitler in Hamburg? Und was passierte in dem Gebäude, in dem sich heute die Musikhochschule befindet? Aufschluss darüber gibt eine Bootstour auf den Spuren der Naziherrschaft
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Herbert Diercks organisiert einen Vortrag über den im Fuhlsbütteler KZ ermordeten Fritz Solmitz
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Die wieder eröffnete Gedenkstätte im Plattenhaus Poppenbüttel thematisiert die Verfolgung von Frauen in Hamburg im Dritten Reich. Das Haus wurde von jüdischen KZ-Häftlingen gebaut
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Die Kunsthistorikerin Ute Haug hält einen Vortrag zum Kunsthandel in der NS-Zeit
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Im Hamburger Maritimen Museum des ehemaligen Springer-Chefs Peter Tamm wird unter anderem der Seekriegsführung des Drittens Reichs gedacht, als wär’s eine Wettfahrt harmloser Schiffchen gewesen. Besuch einer skandalösen Ausstellung
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Der Streit um den Einsatz eines Bundeswehrsoldaten in der Gedenkstätte Neuengamme bleibt vorerst ungelöst
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Viele Bundeswehrsoldaten besuchen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Dass nun ein Bundeswehrangehöriger selbst Besucher herumführen soll, verärgert die dort wirkenden freien Museumspädagogen. Einem kündigte die Gedenkstätte nun
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Heute ehrt der FC St. Pauli die Gründer seiner Rugbysparte: Otto und Paul Lang waren als Juden ab 1934/35 nicht mehr wohlgelitten, der eine floh, der andere überlebte das KZ Theresienstadt. Für die Aufarbeitung der Vereinsgeschichte kann die nun enthüllte Gedenktafel nur ein Zwischenschritt sein
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
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