Im Landesarchiv Schleswig-Holstein liegen nicht nur 950 Jahre alte Akten, sondern auch Briefe aus der Todeszelle und hochbrisante Entnazifizierungsakten
Das Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert muss erst noch gebaut werden, 40 Jahre nach dem Ratsbeschluss. Geforscht wird aber schon – auch zu den kolonialen Ambitionen des NS-Staats
Für Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe und Geschichtsinteressierte: Ein neues Schulbuch aus Schleswig-Holstein erzählt, was im Nationalsozialismus in der Region passierte
Mancher meint, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sei kein Ort für Menschen mit Behinderungen. Ein Sozialpädagoge fährt trotzdem mit seinen Gruppen dorthin.
Kernige Halligbauern, norddeutsche Landschaften und Schäferhunde: Eine Ausstellung untersucht die Politik des Flensburger Museumsbergs rund um die NS-Zeit
In Polen heißt Heinz Reinefarth, bis 1963 Bürgermeister auf Sylt, „Henker von Warschau“. Deshalb wird sich die Gemeinde Westerland eine Mahntafel für die Massaker beim Aufstand 1944 entschuldigen.
Sie sehen aus wie nordische Götterburgen oder sind statt nach Osten nach Norden ausgerichtet. Während man dies bauliche Erbe in Lübeck verändern will, versteckt man sich in Kiel und Hamburg hinter Ästhetik und dem Denkmalschutz.
Nazitreue Protestanten forderten die Abschaffung des Alten Testaments und die Vereinigung von christlichen und germanischen Göttern, sagt der Kieler Historiker Stephan Linck.