2015 hat Angela Merkel erklärt: „Wir schaffen das.“ Und heute? Eine Schwerpunktausgabe über Flucht, Ankommen und die Frage, in welchem Land wir jetzt leben3
Vom Hitler-Geburtshaus bis zu NS-Straßennamen: Wie das Land mühsam mit seiner Vergangenheit ringt4–5 Und auch Deutschland hat mitunter Erinnerungslücken13
Am 6. August 1945 warfen US-Streitkräfte die erste Atombombe auf Hiroshima.Seitdem ist die Welt eine andere. Aber wäre sie ohne Atomwaffen wirklich friedlicher?18–19
Datenschutz schränkt Aufklärung ein: Die Dokumente über NS-Kollaborateure in den Niederlanden werden nicht ganz so offen zugänglich gemacht wie zunächst geplant. Aber die Debatten über den Umgang mit der Vergangenheit gehen weiter3
Die neue europäische Kulturhauptstadt Chemnitz lässt ihren früheren Namenspatron anstrahlen und wirbt mit kleinen Karl-Marx-Büsten aus dem 3-D-Drucker. Warum sich ein Besuch wirklich lohnt3
Das Dessauer Polizeirevier, in dem 2005 Oury Jalloh verbrannte, wird mit einem weiteren ungeklärten Todesfall in Verbindung gebracht. Was geschah 1997 dort mit dem Familienvater Hans-Jürgen Rose?8
Wie es der einstigen RAF-Terroristin Daniela Klette gelang, viele Jahre als „Claudia Ivone“ in Berlin zu wohnen, ein reges Sozialleben samt Facebook-Profil zu führen und trotzdem nicht erwischt zu werden – und was ihr jetzt droht3,12, 12,13 13
„Sie müssen wissen, es war eine notwendige Sache“, verteidigte Henry Kissinger noch bis ins hohe Alter die Bomben der USA im Vietnamkrieg. Nun ist der ehemalige US-Außenminister und erbitterte Kommunismusgegner im Alter von 100 Jahren gestorben4–5
50 Jahre Militärputsch in Chile: Am 11. September 1973 wandte sich Präsident Salvador Allende mit einer letzten Hoffnung an sein Volk. Doch die folgenden Jahre der Pinochet-Diktatur lähmen das Land bis heute I-VIII
Bremen ist notorisch pleite, hat bundesweit die höchste Armutsquote, und die Schulen sind auch nicht so gut. Und doch: Nazis und die AfD haben es schwer in dem nördlichen Stadtstaat, der seit 1946 von der SPD regiert wird. Bremen leuchtet in vielerlei Hinsicht bemerkenswert rot2–7
Bewaffnet und unbewaffnet wehrten sich Jüd*innen im Warschauer Getto gegen ihre Vernichtung. Viele Einzelschicksale werden jetzt vermehrt aus der Unsichtbarkeit geholt4–5