Das "mittelalterlich Spectaculum" auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld ist ein Tummelplatz für alle, die den Anstrengungen der Moderne entfliehen wollen. Hier darf man mit Fingern eine Sau fressen - und sie dabei raus lassen, sich mit Met das Kettenhemd versauen und Konflikte mit dem Schwert regeln.
ca. 113 Zeilen / 3362 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
STIFTUNGSHAUPTSTADT In Stiftungen findet die hanseatische Tradition des bürgerschaftlichen Engagements ihren modernen Ausdruck. Die Linke sähe deren Geld lieber im Staatssäckel
ca. 169 Zeilen / 5002 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Spezial
Der Hamburger Hafen schluckt einen Stadtteil nach dem anderen. Die ehemaligen Bewohner des Stadtteils Neuhof treffen sich alle zwei Jahre, um zu schnacken. Auch noch 40 Jahre, nachdem das Arbeiterviertel auf der Elbinsel ausgelöscht wurde, kommt jeder Fünfte.
ca. 190 Zeilen / 5690 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Hamburg ist und war ein ideales Experimentierfeld für Brückenbauer aller Art. Die aktuelle Ausstellung im Museum der Arbeit demonstriert, wie das Fortschrittsdenken der Brückenbauer oft an hanseatischer Zögerlichkeit scheiterte.
ca. 170 Zeilen / 5075 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Kulturbehörde hat einen Stadtplan ediert, der 30 historische und aktuelle Orte jüdischen Lebens in Hamburg ausweist. Für einen handlichen Touristen-Rundgang eignet er sich trotz gegenteiliger Beteuerungen allerdings nicht
ca. 97 Zeilen / 2959 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Er erschuf für Hamburg und andere europäische Städte eine moderne Kanalisation und sorgte dafür, dass die Armen kostenfrei baden konnten: Dem Ingenieur und Stadtplaner William Lindley, der vor 200 Jahren geboren wurde, widmet das Hamburgmuseum eine große Ausstellung
ca. 211 Zeilen / 7142 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Mit der Litfaßsäule trat vor gut 150 Jahren die Außenwerbung ihren Siegeszug an. Nun möchte ein Bürgerverein in Hamburg-St. Georg die Werbesäule in ihrem Stadtteil zur kommunalen Säule umgestalten. Das wäre ein historisches Ereignis, eine Zäsur, eine Korrektur der Geschichte, ja eine Revolution
ca. 232 Zeilen / 8463 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Seit März darf sich die Schanze offiziell als eigenständigen Hamburger Stadtteil bezeichnen – dabei verschwinden ehemalige historische Grenzen. Altona war einmal dänisches Staatsgebiet und wäre nicht der Deutsch-Dänische Krieg gewesen, köpften heute Altonaer Jugendliche die kleine Meerjungfrau
ca. 126 Zeilen / 3897 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hintergrund
Altona war Konkurrentin Hamburgs und ein Hort der Aufklärung
ca. 65 Zeilen / 1903 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hintergrund
Die Mythen sind zahlreich, und gern begreift sich der Hanseat als Nachfolger der Hanse-Kaufleute oder gar des rechtschaffenen Klaus Störtebeker, des Robin Hood der Meere. Wahr ist davon fast nichts. Das erweist die aktuelle Ausstellung im „hamburgmuseum“. Direktorin Gisela Jaacks erklärt warum
ca. 246 Zeilen / 7409 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Eines der wenigen statischen Genres der Kulturgeschichte: Schiffsporträts aus dem 18. Jahrhundert werden jetzt in Hamburg ausgestellt. Künstlerisch sind sie nicht sonderlich wertvoll, informieren dafür detailliert über den damaligen Schiffsbau
ca. 190 Zeilen / 5784 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Bis 1938 hieß der „Hamburger Berg“ „Heinestraße“. Dass der wohltätige Namensgeber in Vergessenheit geriet, möchte Sheila Volk ändern und beantragte die Rückbenennung beim Senat
ca. 126 Zeilen / 3740 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Emily Ruete, gebürtig Salme Prinzessin von Oman und Sansibar, führte im 19. Jahrhundert ein hartes Leben zwischen den Kulturen. Nun bekommt sie im Garten der Frauen einen Erinnerungsstein
ca. 170 Zeilen / 5078 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Heute eröffnet in Hamburgs Einwandererstadtteil Veddel nach Bremerhaven das zweite deutsche Auswanderermuseum – die kommerzielle „Ballinstadt“. Authentizität bietet sie nicht, dafür sprechende Puppen und Fotos sturmumtoster Überfahrten zum gelobten Kontinent
ca. 287 Zeilen / 8434 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Das Auswanderer-Museum auf der Veddel ist bald fertig. Besucher, nicht zuletzt die aus Übersee, sollen hier die Stationen der Emigration nacherleben können. Auch Ahnenforschung wird angeboten
ca. 102 Zeilen / 3154 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
ca. 47 Zeilen / 1317 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Morgen eröffnet im Hamburgmuseum eine neue Dauerausstellung, die die Auswanderung aus Hamburg im 19. Jahrhundert beleuchtet. Dabei zielt Direktorin Gisela Jaacks weder auf Schuldzuweisungen noch auf Glorifizierung: Sachlich zeigt die Schau, welche Reedereien an dem Boom verdienten
ca. 159 Zeilen / 4684 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Vor 100 Jahren ist der Hamburger Hauptbahnhof eröffnet worden. Zusammen mit weiteren Baudenkmälern aus diesen Jahr steht er für eine Zeit des wirtschaftlichen Aufbruchs und des nationalen Überschwangs. Im selben Jahr gab es hier auch den ersten politischen Generalstreik Deutschlands
ca. 220 Zeilen / 6573 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Hintergrund
„Gib Gummi“: Anhand von 150 Jahren Kautschukindustrie in Hamburg fächert das dortige Museum der Arbeit Facetten des kaum gewürdigten Werkstoffs auf. Extremes Beispiel: Die Gummi-Madonna, die nicht ewig hält und daher für die Serienproduktion nicht in Frage kam
ca. 159 Zeilen / 4963 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Vor 200 Jahren wurde der Hamburger Dom abgerissen. Die Öffentlichkeit nahm das widerspruchslos hin: Es entsprach dem Zeitgeist, mit dem „finsteren Mittelalter“ nichts mehr zu tun haben zu wollen
ca. 226 Zeilen / 6736 Zeichen
Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Wollen Sie taz-Texte im Netz veröffentlichen oder nachdrucken? Wenden Sie sich bitte an die Abteilung Syndikation: lizenzen@taz.de.