Friedrich I. ernannte 1705 das Dorf Lietzow zur Stadt Charlottenburg. Es dauert noch 150 Jahre, bis aus dem erbärmlichen Haufen eine Großstadt wird, die dann von Berlin eingemeindet wird. Heute versucht sich der Stadtteil als City West zu profilieren
Eine Ausstellung im Museum Ephraim-Palais erzählt die Geschichte des Zirkus in Berlin. Gezeigt werden viele einzigartige Exponate aus der schillernden Welt der Clowns, Artisten und Dompteure
Die taz will eine Rudi-Dutschke-Straße anstelle der Kochstraße in Kreuzberg. Die wurde im 18. Jahrhundert nach dem Kommunalpolitiker Johann Jacob Koch benannt. Der aber ist auch Namensvetter einer weiteren Straße in Tempelhof
Das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt eine kleine Ausstellung über Kindheit in Berlin zwischen 1880 und 1950. Fast alle Ausstellungsstücke stammen von Berlinerinnen. So gelingt ein Einblick in sehr private Vergangenheiten
Der Dichter und Forscher Adelbert von Chamisso wäre vielen unbekannt, gäbe es nicht einen nach ihm benannten Platz in Kreuzberg. Jetzt widmet das Kreuzberg Museum dem deutsch-französischen Weltreisenden und Botaniker eine Ausstellung
Vor 150 Jahren gründete Carl Bechstein in Berlin eine Piano-Fabrik. Bechstein wurde zu einer Weltmarke, verkaufte insgesamt 200.000 Instrumente. Heute lädt die Firma, die nur noch mit ihrer Zentrale und einer Werkstatt an der Spree ist, zu einem Festakt. Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart
Kriegsunwille vor Rumsfeld: Die Schau „Idee Europa – Entwürfe zum Ewigen Frieden“ im Deutschen Historischen Museum zeigt den Zusammenhang von europäischer Friedensordnung und Einheit
Die berlinisch-französische Freundschaft ist viel älter als das heute gefeierte Elysée-Jubiläum. Vor über 300 Jahren kamen Hugenotten als Glaubensflüchtlinge. Sie prägten Sprache und Kultur Berlins
Vor 225 Jahren wurde Heinrich von Kleist geboren. Eine Berliner Initiative hat sich des Unbequemen angenommen und möchte die Erinnerung an den Literaten, der einen ungeheuerlichen Tod starb, am Leben erhalten. Die Restauration des Grabsteins am kleinen Wannsee ist nur der Anfang
taz-serie „Berliner Bergwelt“: Hier reifen keine Träume. Der Fliegeberg in Steglitz erhebt sich auf eine Höhe von 15 Metern. Otto Lilienthal ließ diese frühere Abräumhalde 1894 zu einer Absturzrampe für seine Flugversuche aufschütten. Und er flog
Keine ansprechende Adresse auf der Agenda des neuen Berlins: Am Lützowplatz lässt sich gut studieren, was Mitte mal blühen wird, wenn der Hype vorbei ist –Massenbettenhotels, teure Bars, verwinkelt postmoderne Wohnblöcke aus dem IBA-Katalog
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken