In der Friedrichstraße 21, wo heute das neue taz-Haus steht, lebte früher der Naturforscher Peter Simon Pallas. Er wurde für seine teils waghalsigen Expeditionen in den Osten berühmt
Vielleicht erleben wir ja noch, mit der taz am Ort des Geschehens, dass sich das Tor zum Süden wieder öffnet und die südliche Friedrichstadt nach Kreuzberg hinüberspringt
Erst 2009 hat sich die staatliche Beuth-Hochschule umbenannt. Jetzt ist klar: Beuth war krasser Antisemit. Doch die Präsidentin hält an dem Namen fest.
Drei Straßennamen im Afrikanischen Viertel im Wedding würdigen die unrühmliche koloniale Geschichte Deutschlands. Sie werden deshalb endlich umbenannt. Es wird vier neue Namen für zwei Straßen und einen Platz geben. Eine Namenskunde
Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.
Aktivisten kritisieren einen der neuen Umbenennungsvorschläge von Grünen und SPD für das Afrikanische Viertel, weil der tansanische Maji-Maji-Aufstand nicht mehr vorkommt
Koloniale Beute soll das wiedererrichtete Berliner Schloss füllen. Man sollte sie Stück für Stück wieder zurückgeben – bis die ganze Betonattrappe leer ist.
Eine Veranstaltungsreihe der Akademie der Künste beschäftigt sich mit postkolonialem Erbe auf juristischer und künstlerischer Ebene. Das erste Symposium kuratiert Wolfgang Kaleck.